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Stadtansichten von 1900 bis heute

Bautzen. Am Samstag, 7. Oktober, eröffnet im Museum Bautzen um 15 Uhr die neue Sonderausstellung mit außergewöhnlichen Ansichten der Stadt Bautzen.
Blick vom Protschenberg über das Spreetal zur Nikolairuine, Ulbricht Walther (1870-1914), Bleistift- und Kreidezeichnung (1912)

Blick vom Protschenberg über das Spreetal zur Nikolairuine, Ulbricht Walther (1870-1914), Bleistift- und Kreidezeichnung (1912)

Bild: Holger Hinz, Museum Bautzen

Nach der Begrüßung durch Museumsleiter Dr. Jürgen Vollbrecht und Oberbürgermeister Karsten Vogt wird die Kunstwissenschaftlerin Saskia Bach in die Thematik einführen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch den jungen Pianisten der Kreismusikschule Bautzen, Moritz Polpitz.

Die im Museum Bautzen aufbewahrte Sammlung von Stadtansichten umfasst über 800 Objekte. Ihr Entstehungszeitraum reicht vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Teile dieses umfangreichen Schatzes sollen in zwei Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. In der ersten, nun eröffneten Ausstellung werden Exponate aus der Zeit zwischen 1900 und heute präsentiert. Die Sonderausstellung ist dabei in drei Abschnitte gegliedert und thematisiert Stadtansichten zwischen 1900 und 1945, die Zerstörungen Bautzens am Ende des Zweiten Weltkrieges und Bautzen während des langen Zeitraumes der DDR bis heute.

In Zeichnungen, Drucken, Gemälden, Fotografien und Computergrafiken werden einerseits topographisch stimmige, stadtgeschichtlich besonders aussagestarke Darstellungen Bautzens und andererseits auch freier komponierte Impressionen gezeigt.

Die Sonderausstellung und ein Begleitprogramm aus Führungen, Vorträgen und einem neuen Puppenspiel ist bis 7. Januar 2024 im Museum Bautzen zu erleben.


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