

Beim Bischofswerdaer Handballverein, dem VfB Bischofswerda 1999, bewegt sich was – und zwar beim Nachwuchs. Die D-Jugend aus der vergangenen Saison ist Ostdeutscher Meister 2023 geworden. Mit diesem Erfolg hat sich die junge Mädelstruppe aus Bischofswerda bei den großen Gegnern viel Anerkennung und Respekt erarbeitet.
Ostsachsenmeister geworden
Der Weg zum Erfolg wurde vor wenigen Jahren gelegt: In der Spielzeit 2021/2022 gewann die Mannschaft alle Spiele und wurde Ostsachsenmeister. Um den sportlichen Reiz weiter zu setzen, entschieden sich die Vereinsverantwortlichen nach der Saison dafür, eine Klasse höher zu gehen und in der Sachsenliga anzutreten.
Durchmarsch in der Sachsenliga
Nach einer souveränen Spielzeit wurde auch diese Liga gewonnen. Der Sieg in der Sachsenliga qualifizierte die D-Jugend Mädels dafür, bei der Ostdeutschen Meisterschaft antreten zu können. Dazu ging es nach Stralsund zum finalen Austragungswochenende. Dort gewannen die Mädels jedes Spiel und fuhren mit dem Siegerpokal ins heimische Bischofswerda. »Diesen Erfolg haben sich die Mädels verdient. Das Trainerteam und die Eltern sind sehr stolz auf die Mannschaft«, sagt der Trainer Sebastian Hartmann.
Erfolg ist kein Glück
Dass der Erfolg nicht von ungefähr kommt, davon ist der Trainer überzeugt. Im Team spielen mehrere talentierte Mädchen, drei davon in der Sachsenauswahl. Sie sind zudem sehr ehrgeizig, diszipliniert und fokussiert, findet Sebastian Hartmann. Auch das generelle Interesse am Handballsport spiele eine Rolle im Spielverständnis. Am sportlichen Erfolg ist der Trainer selbst auch nicht ganz unschuldig: Wenn möglich, wird dreimal in der Woche auf hohem Niveau trainiert. Verschiedene Koordinationsübungen gehören zum Trainingsplan. Im Spiel möchte der Trainer variable und vor allem schnelle Angriffe sehen. Der ehemalige Handballspieler Sebastian Hartmann legt bei jedem Spiel großen Wert auf gegenseitige Fairness.
Das Ziel: So erfolgreich wie möglich spielen
Das anvisierte Ziel des Vereins ist es, in den Jugendbereichen in der höchstmöglichen Spielklasse zu spielen. Im besten Fall können die Spielerinnen einmal bis ins Frauenteam integriert werden, um dort in höheren Ligen angreifen zu können. Neben dem Trainer haben die aktiven Eltern einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg im Bischofswerdaer Jugend-Handballsport beigetragen. Einige Eltern sind sogar im Vorstand aktiv. Für dieses Engagement ist der Verein sehr dankbar.
Unterstützer für den Verein gesucht
Aktuell ist der Handballverein aus Bischofswerda noch auf der Suche nach Sponsoren, Trainern und talentierten Spielerinnen.
Weitere Informationen zum Verein gibt´s hier.