Experten in Sachen Denkmalpflege
Ob das Pergamon-Museum in Berlin, die Potsdamer Garnisonskirche oder das Dresdner Residenzschloss - in Sachen Denkmalpflege hat sich die Ottendorfer Firma Fuchs+Girke in den zurückliegenden drei Jahrzehnten in der ganzen Republik einen Namen gemacht. Wer in diesem Betrieb eine Ausbildung beginnt, der weiß, dass man im Laufe der Lehrzeit ziemlich viel in Deutschland herumkommt. »Unsere Auszubildenden werden von Beginn an mit auf unsere Baustellen genommen«, so Geschäftsführer Thomas Stiegler, der auch darauf hinweist, dass die Ausbildung einen »sehr hohen qualitativen Stand« habe. Kein Wunder, dass das Ottendorfer Unternehmen nun zum dritten Mal die Auszeichnung »Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb 2022« erhielt. Insgesamt übergab die Handwerkskammer Dresden neun Auszeichnungen. Im Landkreis Bautzen waren es neben Fuchs und Girke, die bereits 2012 und 2017 diese Ehrung erhielten, die Tischlerei Wenk aus Panschwitz-Kuckau sowie die Frauenrath Bauunternehmen GmbH aus Großröhrsdorf
Rund 110 Mitarbeiter sind bei Fuchs+Girke in Ottendorf-Okrilla derzeit beschäftigt, darunter 21 Auszubildende, die in sieben Handwerksberufen tätig sind. Etwa in den Bereichen Tischler, Schlosser, Steinmetze, Klempner oder Maler.
Die Firma entstand nach der Wende aus der Dresdner VEB Denkmalpflege. Als in Ottendorf-Okrilla der Gewerbepark am Bergener Ring entstand, gründete man 1991 das Unternehmen unter dem jetzigen Namen und zog dort hin, auf eine rund 3.000 Quadratmeter große Fläche. Das Hauptaugenmerk der Firma liegt in der Bau- und Denkmalpflege. Vor allem in den Städten Berlin, Potsdam und Dresden sei man besonders oft im Einsatz, so Geschäftsführer Stiegler. Und klar, viele Projekte bietet natürlich die sächsische Landeshauptstadt, die mit ihrer barocken Innenstadt besonders oft auf Denkmalpfleger angewiesen ist. Auf Fachleute der Ottendorfer Firma Fuchs+Girke.

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