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Bombendrohung in Pulsnitz - Schule geräumt

Pulsnitz. Am Dienstagvormittag musste die Grund- und Oberschule wegen einer Bombendrohung geräumt werden. Nach der Räumung des Gebäudes und der intensiven Suche durch die Polizei konnte am Nachmittag Entwarnung gegeben werden.
Heute Morgen musste die Ober- und Grundschule in Pulsnitz wegen einer Bombednrohung von der Polizei geräumt werden.

Heute Morgen musste die Ober- und Grundschule in Pulsnitz wegen einer Bombednrohung von der Polizei geräumt werden.

Bild: Rocci Klein

Am Dienstagmorgen, 24. Oktober, hatte es nach Informationen der Polizei gegen 10:20 Uhr eine Bombendrohung an der Grundschule Pulsnitz gegeben. Mitarbeiter der Schule bemerkten zuvor die E-Mail eines unbekannten Absenders im Posteingang. Daraufhin wurde die Polizei verständigt. Nach einem Großaufgebot der Polizei konnte am Nachmittag Entwarnung gegeben werden. Im gesamten Schulkomplex wurde weder eine Bombe noch ein anderer gefährlicher Gegenstand gefunden. Die polizeilichen Maßnahmen vor Ort waren gegen 15 Uhr abgeschlossen.

 

Sechs Schüler mussten medizinisch betreut werden

 

Im Verlauf des Einsatzes führten die Beamten eine geordnete Räumung des Gebäudekomplexes, bestehend aus Grund- und Oberschule, durch. Nach der Räumung wurde das gesamte Gebäude mithilfe von Sprengstoffspürhunden durchsucht.

Die Schüler kamen vorübergehend in einer nahegelegenen Turnhalle unter. Dort übernahmen Lehr- und Rettungskräfte die Betreuung. Insgesamt sechs Schülerinnen waren allerdings sehr aufgeregt und klagten über Kreislaufprobleme. Rettungskräfte versorgten sie zunächst vor Ort. Drei von ihnen kamen später vorsorglich in ein Krankenhaus.

 

Diverse Bombendrohungen im gesamten Bundesgebiet

 

Bundesweit wurden bereits am Vortag diverse Bombendrohungen vermeldet. In keinem Fall wurden hierbei Sprengmittel aufgefunden. Dennoch ist die Polizei vor Ort im Einsatz und nimmt die Drohung ernst.

 

Der Artikel wurde am 25. Oktober um 8:30 Uhr mit den Informationen der Entwarnung und der medizinischen Betreuung von sechs Schülerinnen aktualisiert.

 


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