rob

Planschen im Römischen Bad?

Dresden. Mit der Sanierung von Schloss Albrechtsberg samt Römischem Bad und der Planung der Wiedereröffnung der Aussichtsplattform des Rathausturmes stehen für die nächsten Jahre interessante städtische Projekte an.
Das Schloss Albrechtsberg soll samt Römischem Bad saniert werden.

Das Schloss Albrechtsberg soll samt Römischem Bad saniert werden.

Bild: Pixabay

Gebäude, wie Rathäuser, Kitas, Feuerwehren und Ortschaftsgebäude liegen in der städtischen Hand. Die Fragen der Wartung, Planung und Neuerrichtung liegt dabei in der Zuständigkeit des Amtes für Hochbau und Immobilienverwaltung.
 
Im Jahr 2021 sind 85 Objekte, darunter 44 Kitas, 18 Verwaltungsgebäude, 12 Jugend- und Freizeitgebäude und 6 Kulturbauten, geplant und gebaut worden. Das finanzielle Gesamtvolumen für alle Vorhaben beträgt dabei rund 310 Millionen Euro.
 
Bei Neu- und Umbauten werden strategische Konzepte zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit erarbeitet, um das Ziel der Klimaneutralität vor 2050 zu erreichen. Dazu gehört unter anderem die Umsetzung des Energie- und Klimaschutzkonzeptes der Stadt Dresden. Ein wichtiges Element dabei ist der Aufbau einer zentralen Gebäudeleittechnik.

 

Rathäuser

 
Eine der größten Baumaßnahmen betrifft dabei das Neue Rathaus Dresden. Für Instandsetzungen und Umbauten, die noch bis Juni 2024 andauern werden, sind Gesamtbaukosten von rund 18,6 Millionen Euro angesetzt. Zudem soll die Wiedereröffnung der Aussichtsplattform des Rathausturmes geplant werden. Die Planung wird dabei jedoch nicht vor 2025 abgeschlossen sein, die bauliche Realisierung nicht vor 2026 vorgenommen werden können. Auch die Rathäuser von Cotta und Pieschen werden bis nächstes Jahr instandgesetzt. Kurz vor dem Abschluss stehen die Ertüchtigungsarbeiten des Kulturrathauses auf der Königstraße.

 

Schloss Albrechtsberg

 
Für Schloss Albrechtsberg ist eine Projektentwicklung geplant. Auch das Römische Bad soll dabei denkmalgeschützt saniert und kurzfristig wiederbelebt werden. Neben Geldern aus dem Denkmalschutz könnten auch Mittel aus dem sogenannten »Crowdfunding« gewonnen werden. Dabei werden Spenden von Privatpersonen zum Zweck der Sanierung gesammlt.

 

Kitas

 
Auch eine ganze Reihe an Kitas befindet sich in der Bauphase, so die Kita »Pieschener Kinderinsel« auf der Riesaer Straße, die zusätzlich mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet wird.
 
Das Ziel des klimagerechten Bauens hat auch die Errichtung der Kita »BuntStifte« auf der Schnorrstaße, welche in einer nachhaltigen Holzbauweise fertiggestellt worden ist.


Meistgelesen