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Museum zeigt sich den Dresdnern

Dresden. Ab sofort ist der Schriftzug »Verkehrsmuseum« auf dem Dach des Johanneums zu lesen - eine Rückkehr nach rund 30 Jahren.

Frontseite des Johanneums mit dem Schriftzug »Verkehrsmuseum«.

Frontseite des Johanneums mit dem Schriftzug »Verkehrsmuseum«.

Bild: Anja Schneider

Ab sofort ist schon von weitem ersichtlich, was sich im Johanneum am Dresdner Neumarkt befindet: Auf dem Dach des ursprünglichen Stallgebäudes des sächsischen Hofes ist nun in großen Lettern das Wort »Verkehrsmuseum« zu lesen. Bisher war von außen nur anhand eines über dem Eingang angebrachten Schriftzuges ersichtlich, dass sich das Museum in dem Gebäude befindet.

In enger Abstimmung mit der unteren und oberen Denkmalschutzbehörde sowie dem Bauaufsichtsamt der Landeshauptstadt Dresden wurde die Platzierung der Buchstaben geplant. Ihre Gestaltung lag in den Händen von Jörg Stauvermann. Mindestens für die nächsten zwölf Monate sollen die Buchstaben auf dem Dach des Johanneums stehen bleiben.

»Mit dem neuen Schriftzug wird das Verkehrsmuseum auf dem Neumarkt sehr viel präsenter und animiert hoffentlich viele Menschen zu einem Besuch«, so Museumsdirektor Dr. Michael Vogt. Derzeit besuchen jährlich rund 170.000 Gäste das Verkehrsmuseum.

Nach rund 30 Jahren ist damit nun endlich wieder der Schriftzug »Verkehrsmuseum« am Johanneum zu lesen. Bereits zu DDR-Zeiten zierte ein Schriftzug – gelb erleuchtet – das Gebäude. Im Zuge der Sanierung der Fassade war dieser im Jahr 1967 unter dem Giebel des Gebäudes angebracht worden. Anfang der 1990er Jahre wurde er wieder abgenommen.


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