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Hunde in der Landesbibliothek

Dresden. In einem Netzwerk will man sich nun mit anderen Büchereien über den Einsatz von Hunden austauschen.
Brezel, eine Golden Retrieverdame, und die Hündin Tarana wollen beim Lernen helfen.

Brezel, eine Golden Retrieverdame, und die Hündin Tarana wollen beim Lernen helfen.

Bild: Anne Lippert

Ungewöhnlich und dennoch Realität: Immer mehr Hunde sind im Dienst einer Bibliothek. Ob als Lesehund, Prüfungsstresshilfe oder Blindenhund: tierische Intelligenz professioneller Hunde ergänzt die künstliche sowie menschliche Intelligenz auch in Bibliotheken. 

Zum Beispiel an der SLUB Dresden, die im Sommersemester 2022 erfolgreich ein neues Angebot für Studentinnen und Studenten während ihrer Prüfungszeit startete, in dem Therapiebegleithunde eine tragende Rolle spielen. Damit ist die SLUB nicht nur um einen Service reicher, sondern auch um jede Menge Erfahrung, wie ein solcher diskutiert, eingeführt, geplant und schließlich durchgeführt werden kann. Alle Informationen zur "Aktiven Lernpause mit Pfötchen" finden Sie hier www.slubdd.de/lernpause 

Viele Anfragen von Kollegen, was solcher Service bringt, wozu er eingeführt wurde und wie man solche "tierischen Services" aufbaut, erreichten Bibliotheken, die Therapiebegleithunde in ihre Dienste gestellt haben. Um mit jenen Interessierten die Erfahrungen zu teilen und sie gemeinsam weiterzuentwickeln, möchte die SLUB zur Gründung eines Netzwerkes aufrufen, in dem sich interessierte wie erfahrene Kollegen genau darüber austauschen können (virtuell und vor Ort).

Unter dem Arbeitstitel TIERB ("Tierische Intelligenz erobert Bibliotheken") soll u.a. eine Mailingliste eingerichtet sowie halbjährlich virtuelle Treffen organisiert werden. Sie möchten Teil des Netzwerks werden? Dann melden Sie sich bis 31. Juli  bei: Pauline Geissert: pauline.geissert@slub-dresden.de oder Jens Ilg: jens.ilg@slub-dresden.de. 


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