

Unweit der Flutrinne entsteht derzeit im sogenannten MiKa-Quartier (MIckten KAditz) zwischen Flößerstraße, An der Elbaue und Brockwitzer Straße Deutschlands größtes zusammenhängendes Neubaugebiet. Gut 2.500 Wohnungen baut die Firma Hoch- und Tiefbau Dresden in den nächsten Jahren hier, die ersten 180 sind schon »in Arbeit«. Die Kellergeschosse mit der Tiefgarage sind rohbaufertig, zurzeit setzen die Bauarbeiter die Wände des Erdgeschosses. Was besonders selten ist: Das Unternehmen hat aktuell drei Wochen Vorlauf. »50 bis 60 Bauleute arbeiten auf der Baustelle«, so Dipl.-Ing. Wilfried Bachmann, Geschäftsführer Hoch- und Tiefbau. Im ersten Bauabschnitt entstehen 13 Hauseingänge, alle mit Aufzug. Die 180 Wohneinheiten verteilen sich auf drei Gebäude mit je sechs Etagen. Vorwiegend entstehen Drei-Raum-Wohnungen. Alle Einheiten werden als Mietwohnungen auf den Markt gebracht. Die Fertigstellung ist für Sommer 2019 geplant. Die Hoch- und Tiefbau Dresden hat derzeit 40 Baustellen und beschäftigt momentan 220 Bauleute, 100 davon sind Festangestellte. Der Jahresumsatz liegt bei derzeit knapp 33 Millionen Euro. Das Unternehmen bietet im Vergleich zu vielen anderen Mitbewerbern die gesamte Palette an Bauleistungen aus einer Hand, vom Abbruch und Bauaushub über den Tief- und Hochbau bis hin zum letzten Fahrradständer und dem Einsäen des Rasens. „Es gibt eigentlich kein großes Bauvorhaben in Dresden, an dem wir nicht beteiligt waren“, verrät Bachmann. „Wir bauen und bauten für die Landeshauptstadt Dresden, die STESAD, das das Universitätsklinikum, das Helmholtz-Zentrum und waren beispielsweise am Prager Carrée und der Markus-Passage ."