jas/ck

Aufwertung Flugplatz Cottbus-Neuhausen

Neuhausen. Im Rahmen des Lausitzer Strukturwandels wird der Verkehrslandeplatz Cottbus-Neuhausen zu einem luftfahrtaffinen Wirtschaftsstandort augewertet.

V.r.: Lausitzbeauftragter Dr. Klaus Freytag, Jens Krause (IHK Cottbus), Helmut Rauer (stellv. Aufsichtsratsvors. Flugplatzgesellschaft), Andreas Schiemenz (Planungsbüro), Landrat Harald Altekrüger, Torsten Schwieg (Geschäftsführer Flugplatzgesellschaft) und Christoph Penitzka (Gemeindevertreter Neuhausen/Spree).

V.r.: Lausitzbeauftragter Dr. Klaus Freytag, Jens Krause (IHK Cottbus), Helmut Rauer (stellv. Aufsichtsratsvors. Flugplatzgesellschaft), Andreas Schiemenz (Planungsbüro), Landrat Harald Altekrüger, Torsten Schwieg (Geschäftsführer Flugplatzgesellschaft) und Christoph Penitzka (Gemeindevertreter Neuhausen/Spree).

Bild: Jas

Der Verkehrslandeplatz Cottbus Neuhausen wird zu einem luftfahrtaffinen Wirtschaftsstandort im Rahmen des Lausitzers Strukturwandels aufgewertet. Dafür konnte vergangene Woche der symbolische erste Spatenstich mit Vertretern des Landes, des Landkreises Spree-Neiße und der Gemeinde Neuhausen/Spree vollzogen werden. Bereits im Juni sollen die ersten Baumaßnahmen beginnen. Dann werden die Start- und Landebahn sowie Rollwege und ein neues Vorfeld befestigt. Auch eine neue Zufahrtsstraße zum Flugplatz und den neu entstehenden Gewerbeflächen wird erschlossen. 2025 ist der Einbau moderner Befeuerungstechnik für die Flugbetriebsflächen und die Einrichtung der technischen Ausstattung für den sicheren integrierten Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge (Drohnen) geplant.

 

Drohnen-Infrastruktur

 

Die Integeration von Drohnen in den regulären Flugbetrieb ist ein zentraler Aspekt des Projekts und für den Verkehrslandeplatz nahezu ein Alleinstellungsmerkmal. Dafür wird zunächst ein Konzept für den Aufbau einer Infrastruktur zum Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge im Umkreis von zehn Kilometern erstellt. Insgesamt erhält die Gemeinde Neuhausen/Spree vom Bund Fördermittel in Höhe von rund 17,4 Mio. Euro aus Mitteln des Investitionsgesetzes Kohleregionen. Die akuelle weltpolitische Lage und steigende Baukosten hatten die Fördersumme anwachsen lassen.

 

Mehr dazu auf: www.stark-fuer-lausitz.de


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