Thea Kuntze am Ball.
Bild: pm/ Verein
Die Babelsbergerinnen weisen mit einer Tordifferenz von 62 Treffern bei null Gegentoren eine eindrucksvolle Statistik auf. Cottbus hingegen reiste angeschlagen aus den vorherigen Partien und erkältungsgeschwächt in die Landeshauptstadt. Der Fokus war entsprechend auf eine verstärkte Verteidigung ausgerichtet.
Babelsberg startete sehr selbstbewusst und lief von der ersten Minute an auf das Cottbuser Tor. Die Cottbuserinnen standen tief in der eigenen Hälfte und konzentrierten sich auf die Defensivarbeit, konnten jedoch nicht verhindern, dass es zur Mitte der Halbzeit bereits 3:0 stand. Anschließend gelang es den Energie-Frauen, sich auf das Babelsberger Spiel einzustellen. Es wurde konsequent verteidigt und peu à peu zum gegnerischen Tor vorgearbeitet. Ein sehenswerter Fallrückzieher von Thea Kuntze nach einem Eckstoß verpasste nur knapp das Tor.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste und Babelsberg startet erneut druckvoll ins Spiel. In nahezu gleichen Zeitabständen erfolgten die Treffer bis zum 6:0, bevor sich Cottbus wieder festigte und spielerisch gegenhielt. Cottbus kam nun gegen fahrlässiger agierende Babelsbergerinnen zu vereinzelten Torchancen. So hatte Hanna Bramburger wiederholt das erste Gegentor für den FSV auf den Fuß. Es fehlte jedoch das hier und da notwendige Quäntchen Glück zum erfolgreichen Abschluss. Auch wenn es das Ergebnis nicht hergibt, so konnten die Energie-Frauen phasenweise gegen den Meister mithalten. So trat man zwar ohne Punkte, jedoch mit positiven Eindrücken den Heimweg aus Potsdam an.
Am kommenden Sonntag, den 1. Dezember, empfangen die FCE-Frauen zuhause die Mannschaft des SV Babelsberg 09. Anstoß ist um 11 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Südstadion an der Lipezker Straße.
Zurück
Nach oben
