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Elberadweg, lokale Künstler und Trakehner

GERSTINS Sonntagsausflug nach Diera-Zehren und ins Käbschütztal.

Der Elberadweg an der Güldenen Aue war diesmal beim Startpunkt. Gegenüber des Gasthofes wanderte ich zunächst entlang des Jahnabaches auf dem Wanderweg, der auch Richtung "Rothes Gut" führt. Nach einigen Häusern befindet man sich unerwartet im Grünen und am Sonntagmorgen zwitscherten die Vögel bunt durcheinander. Sogar einen Zaunkönig identifizierte meine App. An der Weggabelung bog ich rechts Richtung Jesseritz ab, leicht bergan ging es vorbei an Weinreben und Feldern bis zum kleinen Ort Jesseritz hoch oben über der Elbe. In Jesseritz wohnen mehrere lokale Künstler und so überraschte uns eine Holzskulptur am Wegesrand und wir konnten einen Blick auf die neuesten Spielplatz-Projekte aus Holz von Andreas Rode werfen. Schön wäre es, wenn die tollen Spielplätze und Tierfiguren auch in der Region zu finden wären. Außerhalb von Jesseritz befinde ich mich auf gleicher Höhe mit der Kirche von Zadel, welch ungewöhnlicher Blick.  Auf einer Bank gönne ich mir eine kurze Rast und genieße die Ruhe und die Aussicht. Alte Obstbäume säumen den Weg, leider sind die Kirschen zum Naschen noch nicht reif.  Ein kleines Stück heißt es nun die am Sonntag wenig befahrene Straße Richtung zu Zehren zu laufen, linkerhand eine tolle Sicht auf Schloss Schieritz in der Ferne und die Glocken der St. Michaelis-Kirche beginnen zu läuten. Ein Teil von Goethes Osterspaziergang kommt mir in den Sinn: "...Kehre dich um, von diesen Höhen nach der Stadt zurückzusehen!..." Herrlich ist es hier! Am Kirschberg in Mischwitz grüßen uns die Trakehner-Pferde aus ihren Boxen. Im August wird hier bestimmt wieder Fohlenschau sein. Weiter geht es wieder hinab Richtung Elbe und auf dem Elberadweg zum Ausgangspunkt nach ca. 6 km Rundweg zurück. Jetzt lohnt sich die Einkehr in die "Güldene Aue" zum leckeren Mittagessen. Viel Spaß beim Entdecken unserer Heimat! Eure GERSTIN


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