Auf GERSTINs Entdeckertour - Nossen OT Leuben-Schleinitz – Stammsitz des Meißnischen Urade

Direkt am Schloss Schleinitz wartet unser Stempelkasten von GERSTINs Entdeckertour auf Besucher. Liebevoll kümmert sich der Förderverein Schloss Schleinitz e.V. um den Erhalt eines der schönsten Sitze des ehemaligen Meißner Landadels. Der Verein betreibt zudem das Museum für Ländliches Brauchtum mit vielen einzigartigen Exponaten aus "Omas und Opas Zeiten". Die Tätigkeiten des Schneiders, Schuhmachers, Sattlers oder Seilers kann man in eingerichteten Werkstätten kennenlernen. Alte und neue Erntetechnik und einen kleinen Bauernmarkt bietet jährlich am ersten Sonntag im September das Handwerker- und Dreschfest. Traditionshandwerk in der Schmiede, eine Vorführung zum Federschleißen oder das Getreidedreschen mit dem Dreschflegel gehören unter anderem zum Programm.

Mit dem Rad erreicht man Schleinitz entlang des Schleinitzer Rundwegs und über den Elbe-Mulde-Weg auf teilweise naturbelassenen und zumeist ruhigen Nebenstraßen. Etwa 3 km vom Schloss entfernt lädt das Naturschutzgebiet Großholz, die größte zusammenhängende Waldfläche im Mittelsächsischen Lößhügelland, zu einem Ausflug ein. Hier befindet sich auch das Refugium der seltenen Mopsfledermaus. Leicht bergauf kommt man vom Ort Schleinitz zur Schleinitzhöhe mit Ausblick in die typisch hügelige Landschaft der Lommatzscher Pflege und der Triangulationssäule mit Erläuterungen zur spannenden königlich-sächsischen Vermessungsgeschichte.

Leuben mit seiner weit sichtbaren Marienkirche zählt einerseits zu den ältesten Dörfern Sachsens, andererseits unter anderem durch die zahlreichen Ideen des Dorfklubs zu den aktivsten. Vom Kirchberg bietet sich Besuchern ein wunderbarer Blick in die Umgebung. Im Lokal. Bahnhof Leuben organisieren die Inhaber immer wieder kleine, aber feine Veranstaltungen. Ein Rundgang durch die Dorfgeschichte anhand von Schautafeln lohnt sich ebenso wie eine Wanderung oder Radtour durch das idyllische Ketzerbachtal.

Und wann gehen Sie auf GERSTINs Entdeckertour?

Weitere Informationen erhalten Sie im Büro für Regionalentwicklung des LEADER-Gebietes Lommatzscher Pflege oder unter www.lommatzscher-pflege.de.