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Strukturwandel mit Schubkraft

Brandenburg. Ministerpräsident Dietmar Woidke unterstützt die Ausweisung der Lausitz zum »Net­ Zero Valley«. Das bekräftigte er bei einem Besuch von Vertretern der Lausitzrunde in der Potsdamer Staatskanzlei.

Der Lausitzbeauftragte Klaus Freytag (l.) und Ministerpräsident Dietmar Woidke (m.) begrüßten Fred Mahro, Christine Herntier und Ralf Brehmer zum Gespräch in Potsdam.

Der Lausitzbeauftragte Klaus Freytag (l.) und Ministerpräsident Dietmar Woidke (m.) begrüßten Fred Mahro, Christine Herntier und Ralf Brehmer zum Gespräch in Potsdam.

Bild: Staatskanzlei Brandenburg

In der Staatskanzlei empfingen er und Dr. Klaus Freytag, der Lausitzbeauftragte des Landes, Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier, Gubens Bürgermeister Fred Mahro und Ralf Brehmer, Bürgermeister der Gemeinde Rietschen (Sachsen), zum Gespräch über die Lausitzer Strukturentwicklung.

»Das Net-Zero Valley-Vorhaben der Lausitz kann der Strukturstärkung einen nachhaltigen Schub geben und bringt weiteren Elan in die Fläche«, so Dr. Woidke. Insgesamt sei die Lausitz auf einem sehr guten Weg. Es entstehen mehr qualifizierte Arbeitsplätze als durch den Kohleausstieg 2038 abgebaut werden. Antreiber des Strukturwandels in der Region sind Großprojekte wie der Industriepark Schwarze Pumpe, das ICE-Bahnwerk, die Medizinische Universität Lausitz Carl Thiem oder der Bundeswehrstandort Holzdorf.

Auch auf der von der Lausitzrunde am 12. September veranstalteten »Zukunftskonferenz« in Spremberg wird das Thema »Erfolgreiche Transformation« im Mittelpunkt stehen. Dabei darf Erreichtes besprochen, vor allem aber die weitere Gestaltung der Zukunft diskutiert werden.


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