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Spremberg. Am Mittwochnachmittag (15. Mai) kam es völlig unerwartet zu einem Straßeneinbruch in der Kraftwerkstraße, die zu dieser Zeit viel befahren ist.
Ein Wunder, das hier niemand zu Schaden kam.
Bild: Jost Schmidtchen
Zu Schaden kam, fast wie ein Wunder, niemand. Einheimische Autofahrer erzählten später, dass sie sich über eine Bodenwelle wunderten, die es an dieser Stelle sonst nie gab. Als ein Streckenkontrollfahrzeug der Kreisstraßenverwaltung Spree-Neiße vorbeifuhr, gab es plötzlich laute Einsturzgeräusche. Die Mitarbeiter hielten an und führten erste Sicherungsmaßnahmen durch. Die Ursache wurde erst am späten Donnerstagabend entdeckt, nachdem die hinzugezogene Tiefbaufirma Neusch aus Spremberg die Einsturzstelle weiträumig auffräste und bis auf vier Meter Tiefe ausbaggerte. Erst da sah man Wasser, welches aus einem Leck im Abwasserkanal stammte. Wo und wie das Leck entstand, blieb unklar, es wurde noch in den Abendstunden mit Zement verfüllt. Die Kraftwerkstraße musste voll gesperrt werden. Der Tiefbaufirma Neusch gebührt ein Dank, es wurde ohne auf die Uhr zu schauen an der Schadensbehebung gearbeitet und die Geschäftsführerin koordinierte persönlich die Arbeiten vor Ort im Zusammenwirken mit dem SWAZ. Die fleißige Arbeit hatte zur Folge, dass der Verkehr zu Pfingsten wieder uneingeschränkt rollen konnte.