Der Landkreis fährt grün
Hierfür hat der Landkreis eine Förderzusage des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr erhalten, welche dieses Vorhaben über die »Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr« mit knapp zwölf Millionen unterstützt.
»Auf dieser Grundlage ist es nun möglich, den ersten Teil des ÖPNV in Spree-Neiße nachhaltig und zukunftsorientiert mit grünem Wasserstoff als Energieträger aufzustellen. Mit der zukunftsweisenden und klimafreundlichen Umstellung von 35 Bussen im ÖPNV-Linienbündel SPN-Ost leisten wir als Landkreis einen wichtigen Anteil zur erfolgreichen Entwicklung der Lausitz zur Wasserstoffregion«, sagte Dr. Torsten Schüler, der Vorsitzende des Kreistages von Spree-Neiße.
Rahmen schaffen zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes
»Für die Gestaltung des Strukturwandels ist es erforderlich, die Rahmenbedingungen für eine Neuausrichtung und Stärkung des Wirtschaftsstandortes und die Verbesserung der Lebensbedingungen zu schaffen. Die Lausitz als gewachsene Energieregion hat sich zum Ziel gesetzt, auch weiterhin das vorhandene Know-how zu nutzen, explizite Energieregion zu bleiben und mit einer nachhaltigen, zukunftsfähigen und klimafreundlichen Energieindustrie sowie durch die Verbindung der Produktion, des Transportes und der industriellen Nutzung alternativer Energieformen ökologische Nachhaltigkeit zu erreichen mit der Vision eines CO2- neutralen Wirtschaftsraumes«, so der Kreistagsvoristzende weiter.
Wasserstoff gilt als das Kernelement der Energiewende, weshalb die Anschaffung der Wasserstoffbusse eine wichtige Investition für mehr Mobilität und für die wirtschaftliche Entwicklung der Region bedeutet.

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