

Zum Zeitpunkt des Besuchs fand in der Kleiderkammer ein Sprachtreff statt, der mehrmals wöchentlich von Ann-Kristin Petzak, Mitarbeiterin des Mehrgenerationenhauses der Volkssolidarität, und ihrem Team freiwillig Engagierter organisiert wird. Neben den Sprachkursen bietet die Kleiderkammer viele weitere Unterstützungsangebote für Zugewanderte.
Auch haupt- und ehrenamtliche Akteure des Spremberger Netzwerkes Geflüchtete nutzten die Gelegenheit zum Austausch mit der Integrationsbeauftragten. Die Gespräche drehten sich um die Chancen der Integration sowie praktische Beispiele erfolgreicher Eingliederung – die Kleiderkammer als Begegnungsstätte war dabei ein zentrales Thema. Hier engagieren sich Einheimische und Zugezogene gemeinsam, indem sie Kleidung und Haushaltsgegenstände sortieren, Sprachkurse unterstützen, Hilfe bei bürokratischen Angelegenheiten leisten und kulturelle Verständigung fördern.
Unter den Teilnehmern des Treffens waren zudem Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier sowie Andy Stolz, Geschäftsbereichsleiter der Volkssolidarität LV Brandenburg e.V., die als Träger der FreiwilligenAgentur inklusive Kleiderkammer fungiert. Der Besuch verdeutlichte die Bedeutung von ehrenamtlichem Engagement für die erfolgreiche Integration und bot wertvolle Impulse für zukünftige Projekte.