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»Tag der Sachsen« kommt nach Sebnitz

Sebnitz. Die Seidenblumenstadt wird Sachsens größtes Vereins- und Verbandsfest in 2025 ausrichten. Der »Tag der Sachsen« soll künftig alle zwei Jahre stattfinden.

Dr. Matthias Rößler (li.) gratuliert Oberbürgermeister Ronald Kretzschmar und Blumenmädchen Leonie Werner.

Dr. Matthias Rößler (li.) gratuliert Oberbürgermeister Ronald Kretzschmar und Blumenmädchen Leonie Werner.

Bild: Steffen Füssel

Das Kuratorium »Tag der Sachsen« hat über die Ausrichterstadt für den »Tag der Sachsen« 2025 abgestimmt – und der Stadt Sebnitz den Zuschlag erteilt. In einer überzeugenden Präsentation stellte Oberbürgermeister Ronald Kretzschmar die ersten Planungen der Seidenblumenstadt vor.

Sebnitz wird den »Tag der Sachsen« zum zweiten Mal ausrichten. Der erste Sebnitzer »Tag der Sachsen« fand im Jahr 2003 statt und war mit 596 Vereinen und 255.000 Besuchern ein sehr erfolgreiches Fest.

»Sebnitz und seine reizvolle Umgebung bietet mit den stattlichen Bürgerhäusern im Stil der Gründerzeit, die dank der florierenden Kunstblumenindustrie in Sebnitz entstanden, sowie zahlreichen Umgebindehäusern eine schöne Kulisse«, freut sich Landtagspräsident und Präsident des Kuratoriums »Tag der Sachsen«, Dr. Matthias Rößler. »Die Stadt hat ihre Organisationskraft schon mehrfach erfolgreich unter Beweis gestellt und wird eine hervorragende Gastgeberin für unseren ‚Tag der Sachsen‘ sein. Die Lage direkt an der tschechischen Grenze lädt dazu ein, auch mit unseren tschechischen Nachbarn grenzübergreifend zu feiern.«

Der 30. »Tag der Sachsen« findet vom 5. bis 7. September 2025 in Sebnitz statt. Im Jahr 2025 feiert das Fest übrigens sein 30-jähriges Jubiläum.

 

Künftig alle zwei Jahre

 

Künftig wird der »Tag der Sachsen« nicht mehr jährlich, sondern alle zwei Jahre stattfinden. Kuratoriumspräsident Dr. Matthias Rößler erläutert die Entscheidung des Kuratoriums: »Der ‚Tag der Sachsen' ist ein etabliertes Traditionsfest und eine starke Marke, die Hunderttausende Gäste anzieht. Aber die Anforderungen an die Planung, Organisation und Durchführung von Großveranstaltungen sind in den letzten Jahren enorm gewachsen. Wir wollen und müssen verantwortungsbewusst mit den personellen und finanziellen Ressourcen umgehen und für alle beteiligten Akteure verlässliche Planungsgrundlagen schaffen. Dies erreichen wir mit der Änderung des Veranstaltungsrhythmus. Unser Fest feiert im Jahr 2025 sein 30-jähriges Jubiläum. Es ist ein großartiges Gemeinschaftsprojekt und stärkt den Zusammenhalt und die Identität unseres Landes. Daher wollen wir es zukunftsfähig aufstellen.«


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