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Hohnstein. Anlässlich der Jubiläen 150 Jahre Feuerwehr Hohnstein und 300 Jahre großer Stadtbrand findet in der Burgstadt ab heute ein dreitägiges Fest statt.
Bis zu 200 Darsteller in historischen Uniformen begrüßen die Stadtfestbesucher im Biwaklager.
Bild: PR
Anlässlich 150 Jahre Feuerwehr Hohnstein (1874) und 300 Jahre großer Stadtbrand (1724) findet vom 16. bis 18. August ein großes Stadtfest in der Burgstadt Hohnstein statt. Zu diesem Anlass wird am Freitagabend zur Festveranstaltung Innenminister Armin Schuster begrüßt. Befreundete Wehren rollen mit ihren Fahrzeugen in einer Sternfahrt auf dem Festplatz ein.
Am Samstagmittag stellen Darsteller und Feuerwehrkameraden den Stadtbrand von 1724 nach. Wenn alles wieder gelöscht ist, lädt der Dresdner Bergsteigerchor Kurt Schlosser ins Festzelt zum Konzert ein. Ab 17 Uhr geht's vom Festzelt hinauf zur Napoleonschanze - eine Erhebung über der Stadt, die 1813 angelegt worden ist. Hier kommt es zu einer Gefechtsnachstellung mit bis zu 200 Darstellern in original historischen Uniformen. Ein großes Biwaklager ist das ganze Festwochenende auf dem Sportplatz zu bestaunen. Ab 19.30 Uhr stehen die Hohnsteiner Karnevalsclubs aus Hohnstein, Goßdorf und Ulbersdorf zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne. Besucher dürfen sich auf ein buntes Programm mit Comedy, Musik und Tanz freuen.
Ruhiger startet der Sonntag: "Alles aus Liebe" - Ein besonderer Gottesdienst zum Hohnsteiner Stadtfest. Carmen und Friedemann Wutzler aus Weinböhla werden in der George-Bähr-Kirche einen Gottesdienst mit Musik und neuen Liedern zum Mitsingen gestalten. Nach dem Frühschoppen im Festzelt mit der tschechischen Kapelle Luzanka aus Varnsdorf startet um 14 Uhr ein großer Festumzug. Dieser macht einen Streifzug durch die Stadt- und Burggeschichte. Dabei werden besondere Ereignisse zu sehen sein - Mittelalterliches, die Darstellung des Stadtbrandes mit einem großen Nachbau der Stadtkirche, die Darstellung Siebenjähriger Krieg, der Durchzug napoleonischer Truppen, Rennstrecke, Hohnsteiner Kasper, die alte Schule und vieles mehr. Der zweite Teil gehört der Feuerwehrgeschichte mit sehr viel alter und aktueller Technik.