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Auf blühende Erlebnisse!

Sebnitz. Noch knapp ein Jahr ist es hin, bis in Sebnitz der "Tag der Sachsen" stattfindet - nun wurden erste konkrete Pläne vorgestellt und der Countdown gestartet.

Der Sebnitzer OB Ronald Kretzschmar, Kuratoriumspräsident Matthias Rößler, Blumenmädchen Leonie Werner und Robert Holec, Bürgermeister von Dolni Poustevna (v.l.), starten den Countdown.

Der Sebnitzer OB Ronald Kretzschmar, Kuratoriumspräsident Matthias Rößler, Blumenmädchen Leonie Werner und Robert Holec, Bürgermeister von Dolni Poustevna (v.l.), starten den Countdown.

Bild: R. Rink

Mit großer Vorfreude blickt Sebnitz auf das kommende Jahr, denn dann wird die Stadt im Herzen der Sächsischen Schweiz Gastgeber des "Tag der Sachsen" 2025 (5. bis 7. September 2025) sein. Passend dazu wurde jetzt das Motto "Auf blühende Erlebnisse!" zusammen mit dem Veranstaltungslogo in einem von der Sächsischen Staatskanzlei im Rahmen der Kampagne "So geht Sächsisch." produzierten Videoclip der Öffentlichkeit präsentiert. Dieses Motto, das in einem Beteiligungsprozess aus fünf Favoriten hervorging, spiegelt die einzigartige Identität der Stadt mit dem traditionellen Kunstblumenhandwerk wider und verspricht eine Vielfalt an Erlebnissen, wie Kultur, Sport, Gemeinschaft, Musik und viele weitere mehr miteinander zu verbinden.

In einer feierlichen Pressekonferenz, die den offiziellen Countdown zum "Tag der Sachsen" 2025 einläutete, richteten Dr. Matthias Rößler, Präsident des Kuratoriums "Tag der Sachsen", und der Sebnitzer Oberbürgermeister ihre Grußworte an die Anwesenden. "Dass wir dieses bedeutende Fest, welches seit Jahrzehnten Menschen aus ganz Sachsen zusammenbringt und unser kulturelles Erbe feiert, bereits zum zweiten Mal ausrichten dürfen, erfüllt uns mit großem Stolz", sagte der Sebnitzer Oberbürgermeister Ronald Kretzschmar in seinem Grußwort. "Das Motto ‚Auf blühende Erlebnisse!' fasst nicht nur unsere Traditionen und unseren Gemeinschaftssinn zusammen, sondern auch die Lebendigkeit und Vielfalt, die Sebnitz ausmachen. Ich bin überzeugt, dass dieses Fest und dessen Vorbereitungen für uns alle besondere Momente des Zusammenhalts und der Freude bereithalten."

Der "Tag der Sachsen" feiert im nächsten Jahr sein 30. Jubiläum und gleichzeitig eine Premiere: Sebnitz wird als Gastgeber des ersten grenzüberschreitenden "Tag der Sachsen" fungieren und damit ein bedeutendes Zeichen der regionalen Zusammenarbeit setzen. Dieses außergewöhnliche Event wird nicht nur Sebnitz, sondern auch die benachbarte tschechische Stadt Dolní Poustevna in das Festgeschehen einbinden.

 

Countdown und offizielle Webseite gestartet

 

Gemeinsam mit dem amtierenden Sebnitzer Blumenmädchen, Leonie Werner, gaben das Stadtoberhaupt und der Kuratoriumspräsident symbolisch den Startschuss und starteten den Countdown bis zum Fest am ersten Septemberwochenende 2025. Parallel dazu wurden die Event-Website www.tagdersachsen2025.de sowie die zugehörigen Social-Media-Kanäle freigeschalten, die in den kommenden Monaten als zentrale Plattformen für Informationen und Interaktionen rund um das Fest dienen werden.

Auf der Veranstaltungs-Website gibt es ab sofort die Möglichkeit, sein Interesse als Helfer zu bekunden oder sich als Verein für eine Teilnahme anzumelden. Auch Händler, die das größte Volksfest Sachsens gern mit einem Stand bereichern möchten, können sich über das Händlerportal auf gleichem Wege bewerben.

Die Vorbereitungen für den "Tag der Sachsen" 2025 sind bereits in vollem Gange. Ein engagiertes Projektteam, bestehend aus acht Arbeitsgruppen, sechs Unter-Arbeitsgruppen und einer zentralen Projektleitung, arbeitet intensiv an den Details des Festes. Um diese Vorbereitungen weiter voranzutreiben, wird am 17. September die nächste "Tag der Sachsen"-Werkstatt in der Sebnitzer Stadthalle stattfinden. Hier sind alle Interessierten wieder herzlich eingeladen, sich aktiv einzubringen und gemeinsam mit dem Projektteam an der Umsetzung dieses Großereignisses mitzuwirken. Es ist bereits die dritte Ausgabe des Beteiligungsformates, bei dem alle Sebnitzer und interessierten Mitstreiter nicht nur über aktuelle Planungen und Entwicklungen informiert werden, sondern ihre Expertise und Schaffenskraft in die Vorbereitungen einfließen lassen können.


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