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Sieger ist die Verkehrssicherheit

Großkmehlen. Den 26. Kreisausscheid »Sicherer Schulweg mit Siggi Sicher« gewann in diesem Jahr der Gastgeber. Die Grundschule am Schloss aus Großkmehlen sicherte sich den ersten Platz mit 304 erreichten Punkten.
Zweiter der Mannschaftswertung wurde die Grundschule Blauer Planet aus Annahütte (303), Platz 3 ging an die Gartenschule Lauchhammer (301). Die Schüler der Siegerschule vertreten nun im September den Landkreis Oberspreewald-Lausitz beim Landesausscheid in Potsdam. Auch da gilt es erneut, im Realverkehr, auf dem Parcours und bei Wissenstests gut abzuschneiden.

 

Leny Förster (Grundschule Guteborn) wurde beste Radfahrerin und verwies Lotta Nuglisch (Liliengrundschule Altdöbern) und Louis Heink (Gartenschule Lauchhammer) auf die folgenden Plätze. Alle drei Schüler hatten mit 75 Punkten die gleiche Punktzahl. Am Ende war die Zeit des Langsamfahrens ausschlaggebend.

 

Der Vorsitzende des Kreisverkehrswacht Oberspreewald-Lausitz e.V., Hans-Joachim Dupski, konnte zum 26. Kreisausscheid Teams aus zehn Schulen begrüßen.

 

Ebenso Brandenburgs Verkehrsminister Rainer Genilke, den Präsidenten der Landesverkehrswacht, Jörg Vogelsänger, und Siegurd Heinze, Landrat des Landkreises Oberspreewald-Lausitz sowie Unterstützer und Sponsoren des Kreisausscheides. »Das zeigt den hohen Stellenwert unseres kreisweiten Wettbewerbs und würdigt auch die ehrenamtliche Arbeit unserer Vereinsmitglieder«, sagt Hans-Joachim Dupski.

 

»Das ist ein sehr wichtiger Wettbewerb«, betont Rainer Genilke. »Der Ausscheid ist kein Zeitvertreib, sondern er trägt dazu bei, dass Kinder sicher mit dem Rad unterwegs sind. Gewinner sind nicht nur die Teilnehmer, sondern vor allem auch die Verkehrssicherheit.«

 

Jörg Vogelsänger unterstreicht die Bedeutung des Kreisausscheides und bescheinigt ihm eine hohe Qualität: »Hans-Joachim Dupski macht mit seinen Akteuren der Kreisverkehrswacht hier eine sehr wichtige und tolle Arbeit.«

 

Landrat Siegurd Heinze verwies als Schirmherr der Veranstaltung darauf, dass Radfahren im Landkreis einen hohen Stellenwert besitzt: »Wir sind eine Radfahrregion. In den vergangenen fünf Jahren haben wir 70 Kilometer Radweg neu angelegt beziehungsweise modernisiert. Weitere Maßnahmen sollen folgen.«


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