Müller/ Farrar

»Wir kommen endlich wieder nach Hause«

Klipphausen/Wildberg. Mirko Knöfel, der Bürgermeister von Klipphausen bedankte sich mit einem Glas Sekt bei den Erzieherinnen der Kindertagesstätte »Wildberger Kinderland« für die Geduld mit der sie die Strapazen, die es während der Auslagerung gab, gemeistert hatten.

Klipphausens Bürgermeister Mirko Knöfel stößt mit den Erzieherinnen der Kindertagesstätte »Wildberger Kinderland« anlässlich des Rückumzuges an. Die Leiterin der KITA Petra Hebenstreit (vordere Reihe 3.v.l.) und ihre Mitarbeiterinnen freuen sich über den die Modernisierung ihres Hauses.

Klipphausens Bürgermeister Mirko Knöfel stößt mit den Erzieherinnen der Kindertagesstätte »Wildberger Kinderland« anlässlich des Rückumzuges an. Die Leiterin der KITA Petra Hebenstreit (vordere Reihe 3.v.l.) und ihre Mitarbeiterinnen freuen sich über den die Modernisierung ihres Hauses.

Bild: Müller

 Die 74 Kindergarten- und 25 Krippenkinder zogen mit den 14 Erzieherinnen am 30. Oktober 2023 mit zu den Kindern in die Kindertagesstätte »Spatzenberg« und den Hort Naustadt, da eine vorsorgliche Sanierung der maroden Trinkwasserleitungen zur Vermeidung eines Wasserschadens durchgeführt wurde. »Dass wir hier saniert haben, zeigt, dass wir den Standort erhalten wollen«, erklärt der Bürgermeister.

 

Fast 100 Kinder ausgelagert

 

»Wir wurden gut in Scharfenberg aufgenommen, aber jetzt wird es Zeit zurück zu kommen«, schätzt Petra Hebenstreit, die Leiterin des Wildberger Kinderlandes ein.

 

Sie zieht symbolisch den Hut vor ihren Mitarbeitern sowie den Kolleginnen und Lehrkräften in Scharfenberg und ist beeindruckt, dass sie alles, scheinbar problemlos, so gut geschafft haben. Weiterhin hob sie lobend hervor, dass es während der Sanierungsmaßnahmen stets einen guten Kontakt zur Gemeindeverwaltung, speziell zur Sachgebietsleiterin Kindertagesstätten, Anett Roisch, gegeben habe. Die hob wiederum die Förderung durch den Landkreis hervor.

 

Unter anderem konnten dadurch großzügige Renovierungsmaßnahmen durchgeführt werden. So wurden zum Beispiel die sanitären Einrichtungen und Bäder neu gefließt. Außerdem erfolgte eine Neuverlegung von Fußbodenbelägen in allen Räumen, die Wände wurden frisch gestrichene und im Krippenraum installierten die Handwerker eine Fußbodenheizung.

 

Zudem wurde die Heizungsanlage erneuert. Der Rückumzug wurde von allen mit den befreienden Worten »Wir kommen endlich wieder nach Hause«, begleitet.

 

Die Kinder stehen im Mittelpunkt

 

Bei ihrer Arbeit lehnen sich die Erzieherinnen an die Kneippsche Lehre an. Sie nutzen die fünf Säulen um gesundheitsbewusst und naturverbunden zu leben. Sie vereinen, laut Petra Hebenstreit, die Lehre von Sebastian Kneipp mit dem situationsorientierten Ansatz und arbeiten nach dem Sächsischen Bildungsplan. Im Mittelpunkt steht aber immer das Wohlbefinden, die Stärkung der sozialen Kompetenzen und das kindliche Spiel.


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