Farrar/ Stadt Meißen

Statistik: Kleine neue Meißener, Hochzeiten und traurige Abschiede

Meißen. Zahlen für 2024 aus dem Meißner Standesamt:

Meißen bleibt beliebt als Hochzeitsort.

Meißen bleibt beliebt als Hochzeitsort.

Bild: Pexels

Das Meißner Standesamt, das auch für die Gemeinden Käbschütztal, Klipphausen und Diera-Zehren zuständig ist, beurkundete insgesamt 372 Geburten für das Jahr 2024. Im Vorjahr waren es 450. Von den registrierten Neugeborenen sind 167 kleine Meißner. 196 Geburten zählte die Stadt dagegen noch 2023.

 

Bei den Vornamen haben die Eltern traditionell einige individuelle Favoriten, sie wählten Frieda/Frida, Lena, Emilia, Hanna und Mia am häufigsten als Mädchennamen (bundesweit belegen Emilia, Sophia und Emma die Spitzenplätze). Meißner Jungen wurden am häufigsten Emil, Kurt, Noah, Arthur, Leon oder Oskar genannt. Einige außergewöhnliche Vornamen in Meißen waren Ofelia, Tilly, Elodie, Elfi, Amata, Apolonia oder Lexy bei den Mädchen und Derek, Elouan, Fiodor, Kasimir, Terence, Titus oder Tymon bei den Jungen.

 

Sterbefälle

 

892 im Jahr 2024 für das Zuständigkeitsgebiet beurkundete Sterbefälle stehen 867 Sterbefällen im Vorjahr gegenüber. 530 Verstorbene zählte davon die Stadt Meißen selbst letztes Jahr, 2023 waren es noch 541.

 

Einwohnerzahl

 

29.362 Einwohner vermerkte die Statistikstelle für den 31.12.2024 (abgerufen am 10. Januar 2025). Im Vorjahr waren es 29.589.

2024 kamen 1.685 Zuzüglerinnen und Zuzügler nach Meißen (2023: 1.852). 1.559 Menschen kehrten der Stadt vergangenes Jahr den Rücken (2023: 1.426).

Mit Kunst und Kultur, einer sehr guten Betreuungssituation, vergleichsweise günstigen Mieten und seiner reizvollen Lage im Elbtal nahe der Landeshauptstadt bleibt Meißen ein beliebter Wohnort.

 

Hochzeiten

 

Meißen war 2024 wieder für viele Paare der Ort der Wahl für den schönsten Tag im Leben: 193 Paare gaben sich 2024 in der Porzellan- und Weinstadt das Ja-Wort. 200 waren es 2023.

 

Die Einwohnerzahlen der Stadt Meißen resultieren aus den tatsächlich gemeldeten Personen. Jede melderechtliche Veränderung (Wegzug, Zuzug, Geburt, Sterbefall) spiegelt sich sofort in der Statistik wider. Es werden auch rückwirkende Zu- oder Wegzüge für das Jahr 2024 eingearbeitet und können sich entsprechend auf die Statistik auswirken und das Zustandekommen der unterschiedlichen Abfragezahlen erklären.


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