

Am Mittwoch ist in Riesa ein mehr als 13-jähriger Kampf der Feuerwehrleute vorerst zu Ende gegangen. Mit einem symbolischen ersten Spatenstich wurde der Neubau an der Klötzerstraße begonnen. Auf dem 15.700 Quadratmeter großem Gelände entsteht bis 2026 der Neubau mit zehn Fahrzeugstellplätzen.
Von den etwa 14 Millionen Euro Gesamtkosten, übernimmt der Freistaat etwa die Hälfte. Der anwesende sächsische Innenminister Armin Schuster sieht in dem Neubau ein Signal für ganz Sachsen. Man müsse bei den Feuerwehren und auch bei den Kommunen künftig noch mehr zusammenarbeiten, um langfristig den hohen Standard sichern zu können.
Mit dem Neubau haben die Freiwilligen und Hauptamtlichen Feuerwehrkräfte in Riesa dann beste Bedingungen ab 2026 gemeinsam ihren Dienst und die Ausbildung zu verrichten. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Absichtserklärung unterschieben, die im Freistaat das Pilotprojekt »Stützpunktfeuerwehr in Sachsen« startet.