

Der Samstag war zunächst den Jüngsten und einigen Qualifikationskategorien vorbehalten. Das Team der Altersklasse (AK) neun bis elf Jahre schrammte dabei ganz knapp an einer Medaille vorbei. So wurde es der vierte Platz und die Trainer wissen, an welchen Stellschrauben sie im Training arbeiten müssen. Unsere Jüngsten, das Trio (sieben, acht und neun Jahre) musste in der international besetzten AK neun biself noch viel Lehrgeld zahlen. »Sie machen uns mit ihrer Unbekümmertheit viel Freude, da entwickelt sich auf alle Fälle etwas«, meinte die Trainerin Julia Riedel - Fleck nach dem Wettkampf.
Der Sonntag begann zunächst mit einer freudigen Nachricht. Das Trio (Charlotta, Anni und Henriette) hatte am Vortag eigentlich das Finale um 0,05 Punkte verpasst. Nun durften sie doch starten und belegten den achten Platz. Dann begann die Medaillenjagd. Ella Kunzendorf startet das erste Jahr im Einzel der AK zwölf bis Jahre. Sie musste bis zum anzeigen der letzten Wertung bangen. Dann zauberte ihr die Gewissheit, eine Bronzemedaille gewonnen zu haben, ein Lächeln ins Gesicht.
Die Aerobic Dance Teams (Seniors und AK zwölf bis 14) standen in ihren Altersklassen jeweils auf dem Bronzepodium. Da ist auf alle Fälle noch Steigerungspotential vorhanden, genauso wie bei dem Seniors Trio (Celine Neumann, Josi Heimann und die Berlinerin Joline Herfurth). Sie mussten sich nur einem tschechischen Trio geschlagen geben und errangen mit der Silbermedaille die beste Platzierung der Riesaer.
Zum Abschluss belegten Annika Kniesel, Celina Kegel, Henriette Anton, Malin Menzel und Nele Zacharias (Team, AK zwölf bis 14) im Finale den sechsten Platz.