Farrar

Rewe forciert Baubeginn am ehemaligen Widmann-Gelände in Riesa

Riesa. Statt Edeka plant jetzt Rewe einen neuen Einkaufsmarkt im Riesaer Zentrum.

Bereits vor zwei Jahren wurden interessierten Anwohnern die Pläne für den Bau eines Lebenmittelmarktes auf dem ehemaligen Widmann-Geländes an der Pausitzer Straße vorgestellt. Das Vorhaben bleibt aktuell, auch wenn jetzt statt Edeka ein Rewe-Markt entsteht.

Bereits vor zwei Jahren wurden interessierten Anwohnern die Pläne für den Bau eines Lebenmittelmarktes auf dem ehemaligen Widmann-Geländes an der Pausitzer Straße vorgestellt. Das Vorhaben bleibt aktuell, auch wenn jetzt statt Edeka ein Rewe-Markt entsteht.

Bild: Farrar

Zum bestehenden Bebauungsplan für das »Einzelhandel Pausitzer Straße« auf dem ehemaligen Widmann-Gelände haben die Riesaer Stadträte jetzt einen Nachtrag verabschiedet. Statt Edeka plant jetzt Rewe einen Einkaufsmarkt im Zentrum Riesas neu zu bauen.

 

Der Stadtrat billigt mehrheitlich den Entwurf des 1. Nachtrages zum Durchführungsvertrag für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan »Einzelhandel Pausitzer Straße«.

Die M+M Bauprojektentwicklung GmbH aus Chemnitz, vertreten durch die Geschäftsführerin Sylvia Möckel, hat das Gelände nun an die Rewe Märkte 100 GmbH Zweigniederlassung Ost aus Köln veräußert.

 

Jetzt soll es recht schnell gehen und der Bau in diesem Spätsommer beginnen. Das derzeitig noch genutzte Feuerwehrgerätehaus steht den Bauleuten nicht im Wege. Genauso verhält es sich auch mit der angeschlossenen Turnhalle, die aktuell von den Akrobaten des SC Riesa genutzt wird. Ob sie perspektivisch ausziehen oder am Standort bleiben werden, steht noch nicht fest.

 

Fest steht allerdings, dass auch die Pausitzer Straße erneuert wird. Am Bau beteiligt sind neben der Stadt Riesa auch die Stadtwerke und Vodafon. Die Verbindung von der Robert-Koch-Straße bis zur Friedrich-Engels-Straße sowie eine Verbindung zum Lutherplatz soll nach dem grundhaften Ausbau auch neue Rad- und Gehwege erhalten.

 

Gebaut wird im besten Fall ab Juli unter Vollsperrung in zwei Abschnitten, um die Feuerwehr jeder Zeit einsatzfähig zu halten. Optimistische Planungen sehen den Dezember als Fertigstellungstermin.


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