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Kreishandwerker einig wie nie

Nach 21 Jahren an der Spitze der Kreishandwerkerschaft Region Meißen geht Kurt Hähnichen auch in dieser Position in den wohlverdienten Ruhestand. Ihn „beerbt“ als Präsident Bäckermeister Peter Liebe aus Nossen.
Neuer und alter Präsident der Kreishandwerkerschaft Region Meißen: Bäckermeister Peter Liebe (l.) und Kfz-Meister Kurt Hähnichen. Foto: Farrar

Neuer und alter Präsident der Kreishandwerkerschaft Region Meißen: Bäckermeister Peter Liebe (l.) und Kfz-Meister Kurt Hähnichen. Foto: Farrar

Es waren wilde aber auch sehr kreative Zeiten in der Kreishandwerkerschaft in den vergangenen 20 Jahren.

„Wir haben wirklich viel auf die Beine gestellt und unter den Handwerkern einen tollen Zusammenhalt und Ideenaustausch angeregt“, erinnert sich der jetzige Ehrenkreishandwerksmeister und Präsident a.D., Kurt Hähnichen.
Vor wenigen Tagen wurde er von Bäckermeister Peter Liebe in seinem Amt als Präsident abgelöst. Dieser will die bestehende Linie fortführen und sich auch weiterhin den größten Problem der Handwerker-Organisation im Landkreis widmen. „In den vergangenen Jahren wurde sehr gute Arbeit geleistet. Unsere schwierigste Herausforderung bleibt aber die angespannte Lehrlingssituation und die Betriebsübernahmen, wenn Handwerker ohne Nachfolger in den Ruhestand gehen“, erklärt er auf Anfrage. Hier müsse noch mehr Aufmerksamkeit und Außenwerbung erreicht werden. Kurt Hähnichen gibt dennoch mit ruhigen Gewissen den Staffelstab weiter. „Ich darf jetzt meine Vorschläge und Hinweise einbringen, muss es aber nicht mehr“, sagt der Riesaer scherzhaft. Aber wer Kurt Hähnichen kennt, der weiß, dass er es mit viel Liebe und Engagement ab und an auch weiterhin gern tun wird. • Kreishandwerkerschaft Region Meißen (Verena Farrar)


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