

Welche baulichen, technischen und organisatorischen Maßnahmen für Riesa und die Region ergriffen wurden, um solche Hochwasserschäden wie 2002 künftig abzuwenden wird dort zu erfahren sein. Riesas Freiwillige Feuerwehr ist mit allen Stadtteilwehren am Start. „Da gehören unsere Katastrophenschutzzüge, der Erkundungs- und der Gefahrgutzug sowie der Löschzug Retten dazu", erklärt Stadtwehrleiter Egbert Rohloff. Der Arbeiter-Samariter-Bund bringt seine in Lichtensee stationierten Rettungsboote und diverse Pumpentechnik mit, das Technische Hilfswerk ist ebenfalls mit hochmoderner Ausrüstung vor Ort. Das Deutsche Rote Kreuz baut einen Dekontaminationsplatz für Verletzte auf, auch die Schnelleinsatzgruppe der Johanniter ist dabei. Zudem laden Wissenschaftler der Fachhochschule Bielefeld zu Vorträgen zum Thema Hochwasser ein. (pm)