

An zehn Stationen, die von Betreuern und Helfern der gesamten Freiwilligen Feuerwehr Großenhain vorbereitet und betreut wurden, mussten die Wettkampfteilnehmer unter anderem technische Fertigkeiten, hohes Geschick und, Kenntnisse in erster Hilfe unter Beweis stellen. So galt es zum Beispiel Verkehrshütchen per Fernsteuerung zu stapeln und einen Tischtennisball schnell durch einen Löschwasserschlauch zu befördern.
Wettbewerb für Theorie und Praxis
Ganz besonders hatte es das Technikquiz in sich, da galt es viele Fachbegriffe zu erklären. »Die erwachsenen Kameraden bereiteten den Wettbewerb zusätzlich neben ihrer eigentlichen ehrenamtlichen Tätigkeit vor«, informiert der stellvertretende Stadtwehrleiter Ronny Pingel, der sehr viel von einer guten Jugendarbeit hält. Außerdem ist er voll des Lobes über die Arbeit der Jugendwarte, Betreuer und Helfer.
Ohne Nachwuchs geht es nicht
Pingel gibt eine kleine Einführung in die Nachwuchsgewinnung. Ab einem Alter von acht Jahren können die Floriansjünger in die Jugendfeuerwehr
eintreten. Zulauf haben die Jugendfeuerwehren aus Bauda, Großenhain und Zabeltitz-Treugeböhla/Skaup auch aus ihren Nachbarorten, worauf diese besonders stolz sind.
Von Acht bis Achtzehn in der Jugendfeuerwehr
Bis zu einem Alter von 18 Jahren sind sie in der Jugendfeuerwehr organisiert. Ab 16 dürfen sie die Truppmannausbildung absolvieren. Das ist ein Grundlehrgang der 70 Unterrichtsstunden umfasst und sowohl Komponenten aus Theorie als auch der Praxis enthält. »Gemeinsam mit unseren jungen Brandschützern haben wir einen abwechslungsreichen und spannenden Dienst in dem Großenhainer-Feuerwehrgerätehaus abgehalten«, gibt Maik Schumann, der stellvertretende Ortswehrleiter von Skaup, eine Einschätzung dieses interessanten Nachmittages. Die jungen Brandschützer erhielten nach der Auswertung eine Urkunde mit ihren Platzierungen.