Farrar/ Müller

Gemeinsamer Dienst schweißt zusammen

Großenhain. Mehr als 30 jugendliche Teilnehmer beteiligten sich - kurz vor den Ferien – am gemeinsamen Dienst der Jugendfeuerwehren Zabeltitz-Treugeböhla/Skaup und Großenhain in der Feuerwehr Großenhain.

Susann Sommer, die Jugendwartin der Ortsfeuerwehr von Zabeltitz-Treugeböhla (l.) überwacht die Station »Gerätepuzzle«. Dort müsse - auf Zeit – alle vorgegebenen Teile miteinander verbunden werden. Für Jedes übriggebliebene Stück werden der Mannschaft 10 Strafsekunden aufgebrummt.

Susann Sommer, die Jugendwartin der Ortsfeuerwehr von Zabeltitz-Treugeböhla (l.) überwacht die Station »Gerätepuzzle«. Dort müsse - auf Zeit – alle vorgegebenen Teile miteinander verbunden werden. Für Jedes übriggebliebene Stück werden der Mannschaft 10 Strafsekunden aufgebrummt.

Bild: Müller

An zehn Stationen, die von Betreuern und Helfern der gesamten Freiwilligen Feuerwehr Großenhain vorbereitet und betreut wurden, mussten die Wettkampfteilnehmer unter anderem technische Fertigkeiten, hohes Geschick und, Kenntnisse in erster Hilfe unter Beweis stellen. So galt es zum Beispiel Verkehrshütchen per Fernsteuerung zu stapeln und einen Tischtennisball schnell durch einen Löschwasserschlauch zu befördern.

 

Wettbewerb für Theorie und Praxis

 

Ganz besonders hatte es das Technikquiz in sich, da galt es viele Fachbegriffe zu erklären. »Die erwachsenen Kameraden bereiteten den Wettbewerb zusätzlich neben ihrer eigentlichen ehrenamtlichen Tätigkeit vor«, informiert der stellvertretende Stadtwehrleiter Ronny Pingel, der sehr viel von einer guten Jugendarbeit hält. Außerdem ist er voll des Lobes über die Arbeit der Jugendwarte, Betreuer und Helfer.

 

Ohne Nachwuchs geht es nicht

 

Pingel gibt eine kleine Einführung in die Nachwuchsgewinnung. Ab einem Alter von acht Jahren können die Floriansjünger in die Jugendfeuerwehr

eintreten. Zulauf haben die Jugendfeuerwehren aus Bauda, Großenhain und Zabeltitz-Treugeböhla/Skaup auch aus ihren Nachbarorten, worauf diese besonders stolz sind.

 

Von Acht bis Achtzehn in der Jugendfeuerwehr

 

Bis zu einem Alter von 18 Jahren sind sie in der Jugendfeuerwehr organisiert. Ab 16 dürfen sie die Truppmannausbildung absolvieren. Das ist ein Grundlehrgang der 70 Unterrichtsstunden umfasst und sowohl Komponenten aus Theorie als auch der Praxis enthält. »Gemeinsam mit unseren jungen Brandschützern haben wir einen abwechslungsreichen und spannenden Dienst in dem Großenhainer-Feuerwehrgerätehaus abgehalten«, gibt Maik Schumann, der stellvertretende Ortswehrleiter von Skaup, eine Einschätzung dieses interessanten Nachmittages. Die jungen Brandschützer erhielten nach der Auswertung eine Urkunde mit ihren Platzierungen.


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