44 Millionen Euro-Haushalt liegt zur Einsicht aus

Klipphausen. Die Einwohner haben noch bis zum 27. Februar die Möglichkeit, Einwendungen, Vorschläge und Hinweise zu Haushalt einzureichen.

Gemeinde Klipphausen legt Haushaltentwurf aus.

Bild: PM

Der Gemeinderat von Klipphausen beschloss kürzlich in seiner Sitzung die Auslegung des Haushaltsentwurfs für das aktuelle Jahr mit großer Mehrheit.

Darin enthalten sind über einhundert kleine und große Maßnahmen in allen Bereichen der Gemeinde. Von den eingeplanten 44 Millionen Euro entfallen 24 Millionen Euro auf die laufende Geschäftstätigkeit und 20 Millionen Euro auf neue Investitionen.

Hier die Fakten

Geplant bist es 522.000 Euro in das Feuerwehrwesen (Löschwasserzisternen und Technik) investieren, die Schulen erhalten 55.000 Euro für moderne Ausstattung, neben der Sanierung der Kitas Sachsdorf und Wildberg sollen weitere 200.000 Euro in die Kindertagesstätten der Gemeinde fließen. Auch für Sport- und Freizeitanlagen sind 67.000 Euro eingeplant. Für die Sanierung des Jahnbad Miltitz werden dieses Jahr 2,16 Millionen Euro bereitgestellt. Auch werden in allen Gemeindeteilen die Straßen verbessert werden und es werden 1,3 Millionen Euro in Sanierung und grundhaften Ausbau investiert. Auch die Straßenbeleuchtung soll mit 100.000 Euro weiter ausgebaut werden. In die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur sollen rund 500.000 Euro investiert werden. Ebenfalls im Plan ist neue Technik für den Bauhof (327.000 Euro). »Mit der Investition von 440.000 Euro in eine neue Arztpraxis betreiben wir sogar nachhaltige Daseinsvorsorge«, erklärt Bürgermeister Mirko Knöfel. Immerhin bilden die lokalen Unternehmen in der Gemeinde das Rückgrat des Wohlstandes. »Wir investieren dieses Jahr 13 Millionen Euro in unsere Gewerbegebiete um damit letztendlich 2.000 Arbeitsplätze zu sichern«, fügt er an. Aber auch im Bereich Naherholung sollen Projekte in Höhe von 100.000 Euro umgesetzt werden.

Bürgermeister Mirko Knöfel war sichtlich stolz über den Entwurf: »Es ist uns gelungen, in unruhigen Zeiten einen soliden Haushalt ohne Steuererhöhungen aufzustellen, der unsere Gemeinde in allen Bereichen weiter voran bringt und mit dem wir auch weiterhin unsere freiwilligen Leistungen aufrecht erhalten können.«