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Weißwasser hat wieder eins

Weißwasser. Nach dem Ausfall 2022 bekommt Weißwasser in diesem Jahr wieder ein Hexenfeuer. Auch den Lampion-Umzug für Kinder gibt's wieder.

2022 gab‘s in Weißwasser kein Hexenfeuer. 2023 lodern die Flammen aber wieder.

2022 gab‘s in Weißwasser kein Hexenfeuer. 2023 lodern die Flammen aber wieder.

Bild: T. Keil

In diesem Jahr übernimmt erstmals der Förderverein Freiwillige Feuerwehr Weißwasser die Organisation des Hexenfeuers in der Glasmacherstadt, arbeitet dazu eng mit der Stadtverwaltung zusammen. »Der Impuls ging von der Stadtverwaltung aus. Die haben uns gefragt, ob wir uns das vorstellen können«, sagt der 1. Vereinsvorsitzende Jörg Lübben. Das war im März, die Zeit drängte also ein bisschen. Schließlich musste nicht nur organisiert, sondern für die Finanzierung auch ein Fördermittelantrag geschrieben werden. Bisher hatten das Hexenfeuer und die Veranstaltungen am 1. Mai die Gewerkschaften in Weißwasser organisiert. Zumindest das Feuer gab man aber 2022 auf.

 

Jetzt übernimmt also der Förderverein. Brennen wird das Feuer am Freizeitpark. Los geht die Veranstaltung um 18 Uhr. Wer vorab Baum- und Heckenverschnitt sowie unbehandeltes Holz vorbeibringen will, kann das vom 25. bis 27. April tun. Dazu wird am Freizeitpark ein Areal gekennzeichnet. Am 28. April wird der Holzstapel für das Feuer vorbereitet. »Gras, Laub, Papier, Pappe, Lumpen oder sonstiger Unrat sowie behandeltes Holz gehören nicht aufs Feuer, was wir unbedingt zu beachten bitten. Und ja, Zuwiderhandlungen werden geahndet«, schreibt der Förderverein auf seiner Facebookseite.

 

Geplant ist am 30. April auch ein Lampion-Umzug für Kinder. Der wird 19.30 oder 20 Uhr beginnen. Ganz genau steht das noch nicht fest. Damit sich die kleinen bis zum Start nicht langweilen, wird ab 18 Uhr Kindermalen angeboten. Auf dem Gelände werden an Tag des Feuers auch einige Spendendosen zu sehen sein. Der Verein will damit Geld für »Katzen in Not« in Weißwasser sammeln. »Katzen in Not stellt sich ehrenamtlich einem Problem, dem sich sonst niemand annimmt. Das wollen wir unterstützen«, sagt Jörg Lübben.


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