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Spielerfrauen kriegen‘s gebacken

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit dachten sich die Frauen der Füchse-Spieler und warfen kurzerhand den Backofen an. Für eine Spendenaktion wurden 3.000 Plätzchen gebacken und kurz vor Weihnachten beim Heimspiel gegen Crimmitschau verkauft. 1.000 Euro kamen so zusammen. Die Hälfte davon blieb in Weißwasser.
Jana Lavallee (links) und Amanda Fallon brachten die frohe Nachricht über die Spende und einen kleinen Plüschfuchs als zusätzliches Geschenk ins Krankenhaus. Das Geld hatten die beiden Frauen nicht dabei, es war vorher bereits überwiesen worden. Foto: Keil

Jana Lavallee (links) und Amanda Fallon brachten die frohe Nachricht über die Spende und einen kleinen Plüschfuchs als zusätzliches Geschenk ins Krankenhaus. Das Geld hatten die beiden Frauen nicht dabei, es war vorher bereits überwiesen worden. Foto: Keil

„Die Idee kam durch eine Spielerfrau eines anderen Teams. Ich dachte mir, dass können wir in Weißwasser auch. Also haben wir drei Tage lang Plätzchen gebacken und die dann beim Derby verkauft“, erzählt Jana Lavallee. Die Einnahmen daraus gingen jetzt zu gleichen Teilen an die Kinderstation des Weißwasseraner Krankenhauses und an den Verein Stopconcussions Germany, der über Hintergründe von Gehirnerschütterungen und neurotraumatischen Verletzungen informiert und aufklärt. Chefarzt Mathias Genné freute sich über die Spende: „Wir haben als eher kleine Kinderabteilung wenig Außenwirkung, deswegen ist es immer schwierig, Gelder von außen zu bekommen.“ Mit der Spende will der Arzt die „Spielabteilung“ aufstocken. Es sollen neues Spielzeug und neue Bücher gekauft werden.


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