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Sirenen-Testläufe in Löbau

Löbau. In Löbau heulen voraussichtlich am Mittwoch die Sirenen. Das Ganze ist aber kein Grund zur Beunruhigung, sondern nur ein Test.

Im September 2020 gab es einen bundesweiten Warntag, das Echo darauf war kritisch, weil mancherorts schlicht keine Sirenen ertönten und sich noch weitere Schwachstellen in der Warninfrastruktur zeigten. Am 8. Dezember ist wieder ein bundesweiter Warntag geplant.

Im September 2020 gab es einen bundesweiten Warntag, das Echo darauf war kritisch, weil mancherorts schlicht keine Sirenen ertönten und sich noch weitere Schwachstellen in der Warninfrastruktur zeigten. Am 8. Dezember ist wieder ein bundesweiter Warntag geplant.

Bild: Oto Zapletal

In der Löbauer Kernstadt werden aktuell Sirenen für den Katastrophenschutz installiert und programmiert. Bevor die als Warnmittel für die Bevölkerung sowie zur Alarmierung der Feuerwehren genutzen Signalgeber in Betrieb gehen, sollen sie getestet werden. „Der Testzeitraum wird sich vermutlich über Mittwoch, den 19. Oktober, erstrecken“, teilt die Stadtverwaltung mit.

 

Löbauer Bürgerinnen und Bürger müssen sich von den Sirenensignalen nicht erschrecken lassen oder unruhig werden, können den verschiedenen Signaltönen dennoch Beachtung schenken. Mehr Informationen zum Thema Sirenensignale hält das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auf seiner Internetseite bereit.

 

In Löbau und seinen Ortsteilen finden sich acht Sirenenstandorte: Lautitz, Kittlitz, Rosenhain, Großdehsa, auf dem Heizhaus der Löbauer Stadtwerke, auf dem Technischen Rathaus sowie in Löbau-Süd II und der Freiwilligen Feuerwehr Löbau. Bewohnerinnen und Bewohner der Löbauer Ortsteile sind die immer mittwochs stattfindenden Sirenentestläufe gewöhnt. Für die Löbauer Kernstadt ist der geplante Testlauf eine Premiere.


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