

Mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm und Projekten, die den Park noch attraktiver machen, geht es in die 22. Saison. Der Frühling ist im Findlingspark bereits spürbar: Die ersten Pflanzen wie Krokusse, Schneeglöckchen, Christrosen oder Zaubernuss blühen, die Winterheide bildet bunte Teppiche. Der Park bietet zu jeder Jahreszeit eine besondere Atmosphäre und lädt dazu ein, Weitblicke zu genießen und die Vielfalt der Flora zu bewundern. Auch in dieser Saison dürfen sich die Parkgäste auf ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm freuen. Am 12. April 2025 sind alle Sportfreunde zum 2. Findlingsparklauf herzlich eingeladen. Anmeldungen sind noch möglich und erfolgen online über baer-service.de. Zum Ostermontag werden deutsche und polnische Ostertraditionen präsentiert, für die musikalische Umrahmung sorgt die polnische Kapelle „Riesengebirge“. Der Osterhase ist natürlich auch vor Ort und hat viele Überraschungen für die Jüngsten parat. Am 15. Juni wird ein Mittsommerfest mit irischer Volksmusik, buntem Markt und Angeboten zum Thema „Magie der Natur“ organisiert. Auch die bewährten Formate wie Pflanzenmärkte oder Halloweenfest finden wieder statt. Ab dieser Saison gibt es eine kulinarische Neuerung: für die gastronomische Versorgung der Parkgäste sorgt ein Team unter der Leitung von Sven Hänig und Dennis Breitenstein. Im „SteinZeit Café & Bistro“ werden in gemütlicher Atmosphäre köstliche Gerichte – von Mittagessen über gesunde Snacks bis zu leckeren Eiskreationen, Kuchenklassiker & Törtchen eigener Patisserie angeboten. Mit über 1,6 Mio. Gästen seit der Eröffnung 2003 zählt der Findlingspark zu den bedeutendsten touristischen Magneten in der Lausitz. Um die Region attraktiv zu präsentieren und steigende Besucherzahlen zu generieren, spielt die Vernetzung mit den anderen touristischen Partnern in der Arbeit des Parkvereins eine wichtige Rolle. Einige Ergebnisse regionaler Projekte können die Gäste im Findlingspark ab dieser Saison entdecken. Dank der Kooperation mit dem Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft wird im Sommer eine Schutzhütte aus Holz am Rande des Spielplatzes errichtet. Mit ihren Sitzplätzen kann sie als grünes Klassenzimmer oder einfach als Rastplatz für ein Picknick mit der Familie dienen. Eine neue Schautafel wurde im Rahmen eines Projektes von MGO mbH am Weg durch „Klein Skandinavien“ aufgestellt. Diese informiert über den Landschaftswandel in und um Nochten. Über einen QR-Code gelangt man mit dem eigenen Smartphone zu einer AR-Anwendung und kann die Landschaft von 1993 erkunden.
Eine symbolische grenzüberschreitende Brücke wird zwischen dem Findlingspark und dem Schlosspark in Lomnica im Hirschberger Tal dank INTERREG-Förderung geschlagen. Im Projekt „Gartenmagie – grenzenlose Entdeckungen“ arbeitet der Förderverein Lausitzer Findlingspark Nochten mit der Stiftung Dominium Lomnitz zusammen, um die Parks der Oberlausitz und Niederschlesiens bekannter zu machen und die Gäste zu grenzüberschreitenden Reisen zu motivieren. Zu den Inhalten des 3-jährigen Projektes gehören neben gemeinsamen Veranstaltungen und Marketingaktionen auch infrastrukturelle Maßnahmen, wie die Errichtung einer neuen Sanitäranlage am Spielplatz im Findlingspark Nochten.