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Neues Domizil für die Feuerwehr

Görlitz. Das neue Feuerwehrgerätehaus an der Cottbuser Straße wird im September übergeben. Dort ist in Zukunft die neue Ortsfeuerwehr Innenstadt untergebracht.
Der  Feuerwehr-Neubau hat rund 5 Millionen Euro gekostet.

Der Feuerwehr-Neubau hat rund 5 Millionen Euro gekostet.

Bild: T. Keil

Das neue Domizil für die Ortsfeuerwehr Innenstadt ist fertig. Kommende Woche wird das Feuerwehrgerätehaus an der Cottbuser Straße offiziell übergeben. Und weil es thematisch passt, verbindet die Stadt die Übergabe am 9. September ab 13 Uhr mit Feierlichkeiten zu »175 Jahre Feuerwehr Görlitz« und einem Tag der offenen Tür.

 

Am neuen Feuerwehrstandort schließen sich die Ortswehren Stadtmitte und Klingewalde/Königshufen zusammen und sind künftig als Ortsfeuerwehr Innenstadt mit derzeit 43 aktiven Mitgliedern unterwegs. Untergebracht sind sie in einem nagelneuen Gebäude, das fünf Fahrzeugstellplätze, Sanitär- und Umkleidebereiche für 62 Einsatzkräfte und 35 Mitglieder der Jugendfeuerwehr, einen Schulungsraum für maximal 90 Personen, einen 54 Quadratmeter großen Jugendwehrraum, ein Büro für die Wehrleitung, eine Waschhalle und ein Lager für feuerwehrtechnische Armaturen bietet. Auf dem Areal gibt’s außerdem 250 Quadratmeter Übungsfläche und 30 Pkw-Stellplätze.

 

Gekostet hat der Bau letztlich über 5 Millionen Euro. Davon trägt die Stadt rund 3,6 Millionen. Der Kreis steuert über ein Landesprogramm 1,4 Millionen Euro Fördermittel bei. Damit ist das neue Gerätehaus weit teurer, als bei den ersten Planungen kalkuliert. Zunächst war man von etwas mehr als 2 Millionen Euro ausgegangen. »Der Kostensprung ergab sich unter anderem aus der problematischen Baugrundsituation, aus Bauzeitverschiebungen aufgrund von Lieferschwierigkeiten und Leistungsverzögerungen und aus der Entscheidung für die Änderung der ursprünglich geplanten Wärmeversorgung«, heißt es aus der Stadtverwaltung.


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