Fliegerbombe in Ostritz entschärft
Am Dienstagmittag (4. Juni) ist bei Bauarbeiten an der B 99 in Ostritz eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes waren im Einsatz. Der laut Polizei etwa 100 Kilogramm schwere Sprengkörper musste vor Ort entschärft werden.
Die Polizei richtete dazu einen Sicherheitsradius von 600 Metern um den Fundort ein und evakuierte alle Bewohner und Anlieger im betroffenen Bereich. Als Sammelpunkt wurde die örtliche Turnhalle in der Schulstraße (neben der Feuerwehr) eingerichtet.
Gegen 18.15 Uhr konnten die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes mit der Entschärfung beginnen. Um 18.45 Uhr gab es die Entwarnung: Die Entschärfung war erfolgreich. Damit konnten all Anwohner wieder in ihre Häuser zurück und der Luft-, Straßen- und Bahnverkehr wurde wieder freigegeben.
Die Polizeidirektion Görlitz bedankt sich bei den Anwohnern für ihr Vertrauen, bei der Stadt Ostritz, der Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk, dem Landkreis Görlitz, dem Rettungsdienst, dem Katastrophenschutz und allen Einsatzkräften für die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Zittauer Pflegedienst gewinnt als einziges ostdeutsches Unternehmen renommierten Preis

Netzwerkstelle Kulturelle Bildung mit neuer Mitarbeiterin
