

Das Interesse an den neuen Wohnungen ist groß. 48 davon entstehen an den Berliner Höfen. So nennt die Wohnungsbaugenossenschaft Weißwasser (WGW) ihr neues Wohnhaus, das derzeit an der Berliner Straße in Weißwasser entsteht. Viele Interessenten seien schon vorgemerkt, weitere könnten sich aber jederzeit Melden, sagt Vorstand Dietmar Lange und ergänzt: »Im September werden wir eine Musterwohnung einrichten, die dann besichtigt werden kann.«
Rund 10 Millionen Euro investiert das Unternehmen dem Vernehmen nach in den Bau, liegt derzeit voll im Zeitplan, etwas mehr als ein Jahr nach der Grundsteinlegung wurde am 15. Juni Richtfest gefeiert. Im ersten Quartal 2024 sollen die Berliner Höfe fertiggestellt sein. Auch bei den Kosten bleibt man im anvisierten Rahmen, ein Umstand, der aktuell alles andere als normal ist. »Die Einhaltung des Zeitplanes und des Kostenrahmens zeigen die gute und vorausschauende Planung für das Vorhaben und die Zuverlässigkeit der am Bau beteiligten Unternehmen«, so Dietmar Lange.
Die Daten werden von der Good Conversations gGmbH (einer Tochtergesellschaft von ZEIT ONLINE) erhoben und verarbeitet.
Geboten werden in dem neuen Gebäude Wohnungen mit zwei, drei oder vier Zimmern, alle mit Balkon beziehungsweise Terrasse, einem zusätzlichen Abstellraum, Fußbodenheizung und Außenjalousien an allen Fenstern. Aufzüge im Gebäude sind obligatorisch. »Das Wohnobjekt hat einen hohen energetischen Standard und zeichnet sich durch innovative Technik für die Beheizung und Warmwasserbereitung aus. Verbunden damit sind niedrige warme Betriebskosten«, so Dietmar Lange. Zu jeder Wohnung gehört auch mindestens ein Parkplatz, diese sind teilweise schon vorgerichtet für Elektromobilität.
Auch an anderer Stelle baut die WGW. Die Komplexsanierung des Blocks der Karl-Liebknecht-Straße 23-29 wird im Juli abgeschlossen. Für die danach anstehende Komplexsanierung des Blocks Karl-Liebknecht-Straße 10-19 sind die Planungen abgeschlossen und die Baugenehmigung beantragt. 70 Wohnungen sollen hier zurückgebaut, der Rest saniert werden.
Ein weiteres Thema, mit dem sich die WGW ebenso wie andere Vermieter derzeit beschäftigen muss, sind Rauchwarnmelder. Bis 31. Dezember hat man Zeit, alle Bestandswohnungen mit eben diesen Rauchmeldern auszustatten. Das schreibt der Freistaat so vor. Bei der Wohnungsbaugenossenschaft ist man zuversichtlich, das auch pünktlich hinzubekommen. »Wir beabsichtigen die Arbeiten im November abzuschließen«, sagt Dietmar Lange. Kosten wird das die Genossenschaft rund 500.000 Euro.