

Viele Vereine, Initiativen, Netzwerke und Privatpersonen würden jeden Tag mit Herzblut und Leidenschaft das Miteinander in Lübben gestalten. Dieses Engagement werde jedes Jahr mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Blota) gewürdigt. In diesem Jahr seien wieder zahlreiche Vorschläge von Bürgern eingereicht. Die Jury unter Besetzung von Bürgermeister Jens Richter, der Stadtverordneten Dr. Peter Rogalla, Benjamin Kaiser, Frank Selbitz sowie der Kulturreferentin der Stadt Lübben Ines Mularczyk habe die Qual der Wahl gehabt.
Am 28. Juni wurden im Rahmen des »Abends des Ehrenamtes und der Kommunalpolitik« drei Menschen auszeichnen, deren Engagement Aufmerksamkeit und Würdigung verdient.
Erika Köhler ist Tanzlehrerin und Vorstandsmitglied bei der Rheuma-Liga - Arbeitsgemeinschaft Lübben. Sie bringt Menschen nicht nur zusammen, sondern in Bewegung.
Ulrich Haase arbeitet seit vielen Jahren in verschiedenen Lübbener Vereinen mit. So zum Beispiel beim Freundeskreis für Lübben e. V., Paul-Gerhardt-Verein Lübben (Spreewald), Angelverein sowie beim Männergesangsverein Liedertafel 1827.
Markus Hinz ist Mitgründer der Lauf-AG in der Evangelischen Grundschule Lübben, Initiator einer jährlich stattfindenden Sportfreizeit für Kinder und Gründer des Schlossinsellaufs.
»Ich möchte unseren drei Preisträgern für ihr Engagement danken. Es ist wunderbar, mit wie viel Engagement sie die Menschen unserer Stadt zusammenbringen und auch nicht zuletzt zu sportlichen oder gesanglichen Höchstleistungen motivieren. Daher auch im Namen der Bürgerinnen und Bürger ein herzliches Dankeschön«, freut sich Bürgermeister Jens Richter. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Auszeichnung von Hagen Mooser. Er durfte sich für sein Wirken als langjähriger Ortswehrführer der Feuerwehr Lübben/Stadt in das Goldene Buch eintragen. Bernd Wrege, Stadtbrandmeister a. D., würdigte ihn in seiner Laudatio: »Als Feuerwehrmann stand und steht Hagen Mooser selbstlos und mit Leidenschaft an der Seite der Lübbener Bürgerschaft – und das immer. Es gibt nicht viele wie ihn. Er ist die ›Lübbener Feuerwehr‹.«