Sandro Paufler

Ministerpräsident Michael Kretschmer zu Besuch bei Trumpf in Neukirch

Neukirch/Lausitz. Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hat sich das Trumpfwerk in Neukirch/Lausitz angeschaut und ist mit Mitarbeitern ins Gespräch gekommen. Wo das Unternehmen bald investieren möchte.
Der Ministerpräsident Michael Kretschmer (rechts) wurde von der Trumpf-Verantwortlichen Dr. Nicola Leibinger-Kammüller und Bürgermeister Jens Zeiler empfangen.

Der Ministerpräsident Michael Kretschmer (rechts) wurde von der Trumpf-Verantwortlichen Dr. Nicola Leibinger-Kammüller und Bürgermeister Jens Zeiler empfangen.

Bild: Sandro Paufler

Am 30. Mai besuchte der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer die Trumpf Sachsen SE in Neukirch/Lausitz. Vor Ort wurde der Ministerpräsident von der Vorsitzenden des Vorstandes, Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, empfangen.

Während seines Besuchs erhielt Kretschmer einen umfassenden Einblick in das moderne Werk. Am Neukircher Standort werden hochdynamische, linearangetriebene Werkzeugmaschinen für die Laserstrahlbearbeitung sowie Automatisierungseinrichtungen für Laserschneidmaschinen und Stanz-/Kombimaschinen entwickelt und produziert. Der US-amerikanische Unternehmer Elon Musk setzt unter anderem Laserschneidmaschinen von Trumpf für die Produktion von Tesla-Elektrofahrzeugen ein.

 

Investitionen geplant

 

Der Geschäftsführer des Neukircher Werkes, Sven Künkels, erklärte, dass das Unternehmen in Zukunft in ein Logistikprojekt investieren möchte. Einen genauen Zeitrahmen für diese Investition nannte er jedoch nicht. Derzeit sind 500 Mitarbeiter in der Oberlandgemeinde beschäftigt. Insgesamt kommt das Unternehmen auf über 18.000 Beschäftigte. Im Anschluss an den Rundgang stellte sich Ministerpräsident Kretschmer in einer Dialogrunde den Fragen der Mitarbeiter. Dabei ging es um den Strukturwandel, die Elektrifizierung der Bahnstrecke von Dresden nach Görlitz, den Ausbau der A4 sowie lokalen Themen aus Neukirch, wie dem Hochwasserschutz in der Gemeinde.


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