

In Vorbereitung dieser Gewässerbehandlung hatte die LMBV das neue Behandlungsschiff „Klara“ erfolgreich getestet sowie eine Einsatz- und Beladestelle errichtet. Bei der Behandlung wird die „Klara“ den Partwitzer See befahren und den Kalk unterhalb der Wasseroberfläche eintragen. Um die erreichten Güteparameter zu stabilisieren, werden jährlich weitere Einsätze des Gewässerbehandlungsschiffes erforderlich sein. Diese Nachsorge ist von der erteilten Genehmigung bereits mit umfasst. Mit der Anhebung der Gewässergüte des Partwitzer Sees setzt die LMBV die in den zurückliegenden Jahren für den Geierswalder See durchgeführten Konditionierungsmaßnahmen fort. Ziel ist der Anschluss des Partwitzer Sees an den länderübergreifenden Seenverbund, der aktuell aus dem Senftenberger und dem Geierswalder See besteht. Die Herstellung einer gleichermaßen guten Gewässergüte in allen über Kanäle verbundenen Seen des Lausitzer Seenlandes ist die Voraussetzung, um eine wassertouristische und wassersportliche Nutzung zu ermöglichen. (pm)