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Monitoring der Amerikanischen Faulbrut
In erster Linie erfolgt die Verbreitung durch Räuberei, d.h. Bienvölker die sich gegenseitig ausrauben und die Krankheit so in größerem Stil übertragen - weniger durch einzelnen Verflug oder abgehende Bienschwärme. Bienen können zudem mit sporenverseuchtem Honig zum Beispiel in der Umgebung von Glascontainern, Ablenkfütterung für Wespen, in der Nähe von Mülldeponien und Abfallsammelstellen (Autobahn-Raststätten) kommen.
Für den Menschen ist Honig aus ggf. infizierten Beständen zwar unbedenklich - allerdings sterben die Bienenvölker. Deshalb ist die amerikanische Faulbrut eine meldepflichtige Seuche. Abgestorbene Bestände können oft nur noch verbrannt werden, um dem Bakterium Herr zu werden. Auch die Ausrüstung muss desinfiziert werden.
Als Gastrednerin spricht Tierärztin Dr. Julia Dittes von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit für einen regen Austausch und Diskussionen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
In Dresden gibt es an 836 Standorten insgesamt 4.086 Bienenvölker
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