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Zelt-Saunen zum 1. Frühlingsschwimmen

Dresden. Bäder öffnen nicht vorzeitig - aber in Cossebaude gibt es erstmals ein Frühlingsschwimmen.
Am Stausee Cossebaude werden erstmals Zelt-Saunen aufgestellt.

Am Stausee Cossebaude werden erstmals Zelt-Saunen aufgestellt.

Bild: Sven Ellger

Das kleine Sommerhoch wirft die Frage auf, ob Freibäder in Dresden kurzfristig für Gäste öffnen können, um sich abzukühlen. Die Antwort ist eindeutig: nein. Zwar starten die Vorbereitungen auf die Saison in diesen Tagen, für eine tageweise Öffnung selbst einzelner Objekte ist es allerdings zu früh. Alle Anlagen müssen hergerichtet werden.

Verschiedene Arbeiten und Reparaturen werden ausgeführt. Die Becken in den konventionellen Bädern müssen sich einem Großputz unterziehen. Für die Inbetriebnahme der Wasseraufbereitungstechnik sind Terminketten mit Spezialfirmen vereinbart, welche nicht vorgezogen werden können. Vor allem fehlen aber immer noch Saisonkräfte. Insbesondere für das Luftbad Dölzschen, welches erst in der vorigen Woche die Betriebserlaubnis für die anstehende Saison erhielt, werden noch Platzwarte, Kassierer und Rettungsschwimmer gesucht.

Regulär startet die diesjährige Freibadsaison in Dresden am 16. Mai 2024 im Georg-Arnhold-Bad, im Kombibad Prohlis, im Strandbad Wostra sowie in den zwei Badestellen Weixdorf und Weißig. Das Stauseebad Cossebaude, das Naturbad Mockritz, die Freibäder Wostra und Cotta sowie das Waldbad Langebrück und das Luftbad Dölzschen folgen am 30. Mai, wobei es bei entsprechender Wetterlage möglich ist, in Mockritz und Langebrück eine Woche eher zu öffnen.

Die Eintrittspreise werden diese Saison nicht erhöht. Für Badefreunde, die nicht bis Mai warten wollen, gibt es am 14. April  im Stauseebad Cossebaude etwas Besonderes. Dann findet dort zum ersten Mal ein „Frühlingsschwimmen“ statt. Der Eintritt ist frei. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Nach dem Baden kann sich in Zelt-Saunen aufgewärmt werden, welche die Surfschule Dresden aufgestellt hat


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