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Volleyballerinnen  in der "Hall of fame"

Dresden. Die vier ehemaligen DSC-Spielerinnen Kerstin Tzscherlich, Mareen von Römer, Stefanie Waibl und Jennifer Janiska wurden jetzt ganz besonders geehrt.
Jennifer Janiska, Stefanie Waibl (Karg), Kerstin Tzscherlich, Mareen von Römer, GF Sandra Zimmermann und Ulrich Franzen.

Jennifer Janiska, Stefanie Waibl (Karg), Kerstin Tzscherlich, Mareen von Römer, GF Sandra Zimmermann und Ulrich Franzen.

Bild: J. Männel

Das erste Heimspiel der neuformierten DSC-Bundesligamannschaft war in doppelter Hinsicht etwas Besonderes. Denn seit 5 Jahren gewannen Alexander Waibls  Schmetterlinge

erstmals wieder ihr Auftaktspiel mit 3:1. Dabei ging es zwei spannende Stunden  hin- und her, tolle Spielszenen und kamen die 2600 Zuschauer voll auf ihre Kosten.

Das zweite Highlight gab es in der zweiten Pause des Spieles. In den 10 Minuten wurden vier ehemalige DSC-Spielerinnen, die unvergeßliches für den Klub leisteten ganz besonders geehrt.

Denn Kerstin Tzscherlich, Mareen von Römer, Stefanie Waibl und Jennifer Janiska wurden in die neue  deutschlandweite bisher im Volleyball einmalige "Hall of fame" 

aufgenommen. Unter tosendem Applaus wurden symbolische T-Shirts mit ihren Namen darauf unters Hallendach gezogen. Riesenüberaschung bei den vier Spielerinnen.

Folgende Meriten und Erfolge haben sie zusammen aufzuweisen. So standen sie zu unterschiedlichen Zeiten (1990 bis 2024) 730 Mal  für die deutsche Nationalmannschaft auf dem Parkett,

spielten 58 Jahre im Dress für den DSC, holten mehrfach den DM-Titel, den Pokal der Bundesliga und einmal den Challange Cup an die Bodenbacher Strasse. Wie beeindruckend, auch das

sie so viele Jahre dem DSC treu blieben, obwohl im Ausland wesentlich höhere Gehälter gezahlt werden.

Gratulation! Die "Trikots" bleiben nun unter dem Dach hängen als ewige Erinnerung an die Leistungen der vier Spitzensportlerinnen.


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