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Studenten schlagen Brücken

Dresden. Die Sieger des Studentenwettbewerbs zur Gestaltung einer Geh- und Radwegbrücke am Südpark Dresden wurden gekürt.

Foto der Jury (v.l.n.r.) Steffen Marx (TU Dresden), Juliane Neumann (Zentrum für Baukultur Sachsen), Marcel Timmroth (BUGA Dresden 2033 gGmbH), Matthias Beckh (TU Dresden), Yvonne Ciupack (TU Dresden) und Sascha Döll (Landeshauptstadt Dresden).

Foto der Jury (v.l.n.r.) Steffen Marx (TU Dresden), Juliane Neumann (Zentrum für Baukultur Sachsen), Marcel Timmroth (BUGA Dresden 2033 gGmbH), Matthias Beckh (TU Dresden), Yvonne Ciupack (TU Dresden) und Sascha Döll (Landeshauptstadt Dresden).

Bild: TU Dresden

Anfang März hat eine Fachjury, bestehend aus Vertretern der TU Dresden, der Landeshauptstadt Dresden und der BUGA Dresden 2033 gGmbH, die Gewinner des studentischen Wettbewerbs zur Gestaltung einer Geh- und Radwegbrücke am Südpark Dresden gekürt. Der Südpark ist eine geplante und seit 2019 in der Realisierung begonnene Parkanlage in den Dresdner Stadtteilen Plauen und Räcknitz. Der Brückenschlag soll als wesentlicher Bestandteil der Bundesgartenschau 2033 eine Verbindung zwischen dem Südpark über die Bergstraße als Teil der B 170 hin zur Bismarcksäule und dem Volkspark Räcknitz schaffen. 13 Beiträge von insgesamt 44 Studenten der TU Dresden wurden eingereicht.

Der Siegerentwurf trägt den Titel »Grünes Band« von Hans Bolz, Marc Lilienthal, Ferdinand Schulte zu Sodingen und Linus Witzel. Er besticht durch herausragende Materialeffizienz und eine innovative Tragwerksgestaltung. Dabei greift er das Konzept der BUGA auf und integriert sich durch seine intensive Begrünung harmonisch in die Umgebung.

Die besten drei Arbeiten und die zugehörigen Studenten werden am 20. März im Rahmen des 34. Dresdner Brückenbausymposiums offiziell ausgezeichnet. Darüber hinaus werden die Arbeiten in einer Ausstellung des ZfBK – Zentrum für Baukultur Sachsen im Juli präsentiert sowie auf den Webseiten und Social-Media-Kanälen des Instituts für Massivbau und der Stadt Dresden veröffentlicht.


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