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Starkregen: Regenfälle wie beim Jahrhunderthochwasser 2002

Dresden. Heftige Gewitter und Starkregen haben am Sonntagnachmittag und -abend, 18. August, in Dresden für vollgelaufene Keller sowie überflutete Straßen, Unterführungen und Tiefgaragen gesorgt.
Die durch den Starkregen verursachten Schäden werden noch ermittelt.

Die durch den Starkregen verursachten Schäden werden noch ermittelt.

Bild: Symbolfoto / Pixabay

Die Dresdner Feuerwehr musste mehr als 300 Mal ausrücken. Auch im Keller des Rathauses stand das Wasser. Das Stadtfest musste zeitweise unterbrochen werden und ging am Abend ohne das geplante Feuerwerk zu Ende. Die Niederschlagsmengen waren immens. Der Leiter des Dresdner Umweltamtes René Herold: "Im Stadtzentrum und im Südosten der Stadt fielen innerhalb weniger Stunden Regenmengen von bis zu 100 Liter auf den Quadratmeter, was statistisch einem Niederschlag entspricht, der in der vorindustriellen Zeit nur alle 100 Jahre vorkam. Bereits im August 2002 gab es in Dresden derartig starke Regenfälle."

Die durch den Starkregen verursachten Schäden werden derzeit noch vor Ort ermittelt. Geschädigte Dresdner/innen können die Stadtverwaltung dabei unterstützen und unter www.dresden.de/umfrage-starkregen ihre Schäden anonym innerhalb weniger Minuten melden. Wie die Regenfälle zu bewerten sind, kann im Themenstadtplan unter www.stadtplan.dresden.de abgefragt werden.

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