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Rund 600 Notrufe pro Wochentag

Dresden. Auch 2024 sind die Einsatzzahlen von Feuerwehr und Rettungsdienst gestiegen - hier ein Blick in die Statistik.

Herausragender Einsatz 2024 war der Einsturz der Carolabrücke.

Herausragender Einsatz 2024 war der Einsturz der Carolabrücke.

Bild: Rink

Im vergangenen Jahr sind die Dresdner Feuerwehr und der Rettungsdienst Dresden zu insgesamt 179.681 Einsätzen ausgerückt. Beim Rettungsdienst ist die Zahl der Gesamteinsätze im Vergleich zu 2023 um 2,9 Prozent auf 169.202 gestiegen. Die Einsatzzahlen der Feuerwehr bleiben mit 10.479 Einsätzen weiter auf Rekordniveau. Das Notrufaufkommen in der Integrierten Regionalleitstelle Dresden (IRLS) ist mit 200.939 Notrufen aus der Landeshauptstadt sowie den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen leicht rückläufig, jedoch ist die Anzahl der zu disponierenden Einsätze gestiegen.

In der IRLS wurden im vergangenen Jahr 748.732 Anrufe entgegengenommen beziehungsweise getätigt. Daraus ergaben sich insgesamt 296.799 disponierte Einsätze, zu denen Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst in den drei Gebietskörperschaften (Dresden, Landkreis Meißen und Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) alarmiert wurden. Das ist ein Anstieg zum Vorjahr von etwa drei Prozent.

Die Rettungswagen sind im Stadtgebiet weiterhin am meisten unterwegs. Sie wurden in Dresden zu 90.645 Einsätzen gerufen. In 24.468 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. 53.766 Mal wurden qualifizierte Krankentransporte sowie 323 Mal Intensivtransporte durchgeführt. Der Anteil der Rettungsdiensteinsätze, welche auf die Berufsfeuerwehr entfallen, stellt mit 41.502 Einsätzen knapp 25 Prozent des Gesamteinsatzaufkommens dar.


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