#positivarbeiten in Dresden
Personalbürgermeister Jan Pratzka unterzeichnete am 7. Dezember gemeinsam mit Sozialbürgermeisterin Dr. Kristin Klaudia Kaufmann die Arbeitgeberdeklaration "#positivarbeiten" der Deutschen Aidshilfe. Damit bekennt sich die Landeshauptstadt Dresden zu einem diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Beschäftigten.
Während die Diagnose "HIV positiv" in den 1980er Jahren für fast alle Patienten das Todesurteil bedeutete, können HIV-Positive heutzutage dank moderner Therapien ein weitgehend normales Leben führen. Dazu gehört auch die Teilnahme am Arbeitsleben. Eine HIV-Infektion ist für die Arbeit heutzutage irrelevant. Dank hoch effektiver Medikamente können Menschen mit HIV leben und arbeiten wie alle anderen und sind genauso leistungsfähig.
Sozialbürgermeisterin Dr. Kristin Klaudia Kaufmann: "Wir als Landeshauptstadt Dresden sprechen uns für einen diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Kollegen und Kolleginnen aus. Gleichsam sind wir stolz auf die schon über 30 Jahre andauernde sehr gute Zusammenarbeit mit der Aidshilfe Dresden. Im Bereich der Selbsthilfe für HIV-positive Menschen konnte die Stadtverwaltung Dresden gemeinsam mit der Aidshilfe Dresden sehr gute Strukturen aufbauen."
Personalbürgermeister Jan Pratzka: "Es ist selbstverständlich, dass wir als Stadtverwaltung Dresden die Initiative #positivarbeiten unterstützen. Mir ist es ein wichtiges Anliegen, den respektvollen Umgang mit Menschen mit HIV im Arbeitsalltag zu fördern sowie jeglicher Form von Diskriminierungen in Zusammenhang mit HIV entgegenzuwirken."