

Wo fängt das Sächsische Elbland an? Wo hört es auf? Der 1991 gewählte Name für die touristische Vermarktung der Region verstand sich als Kunstbegriff, nicht als korrekte geografische Bezeichnung. »Häufig kam es zu Verwechslungen mit der Sächsischen Schweiz«, so Sindy Vogel, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes. Mit der Namensänderung soll sich das nun ändern. Bereits seit März 2017 stellten die Stadt Dresden und das Elbland ihre gemeinsame Vermarktungsstrategie sowie ihre Markennamen »Dresden Elbland« und »Elbland Dresden« vor. Seit Jahresanfang werden beide Reiseziele offiziell als eine Destination gemeinsam von der Dresden Marketing GmbH (DMG) vermarktet. Jetzt folgt auch die Umbenennung des Tourismusverbandes Sächsisches Elbland in Tourismusverband Elbland Dresden. Vorstand und Mitgliederversammlung gaben im November letzten Jahres ihren Segen zur Umbenennung, am 5. Januar folgte die Eintragung im Register des Amtsgerichts Dresden. Das Vermarktungsgebiet reicht von Torgau über Meißen und Radebeul bis nach Pirna. Die Region präsentierte sich schon 2017 als »Einheit« u.a. beim Hafengeburtstag in Hamburg und beim Germany Travel Mart in Nürnberg.