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Neuer DTM-Anlauf in Saison 2025

Dresden. Das Interview der Woche mit Autorennfahrer Maximilian Paul.

Maximilian Paul

Maximilian Paul

Bild: PR

Die Motorsport-Saison ist beendet und damit ist es auch an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Auch der Dresdner Autorennfahrer Maximilian Paul genießt die Zeit nach einer stressigen Saison. Sind Sie zufrieden mit Ihrer ersten kompletten DTM-Serie?

Es war ein gutes Jahr, vor allem, wenn man bedenkt, dass erst im Februar feststand, dass wir dabei sind. Deshalb kam das Testen und die gesamte Vorbereitung etwas zu kurz, was man auch in den ersten Rennen gesehen hat.

 

Deshalb war auch nicht mehr als Platz 18 in der Gesamtwertung drin?

Wir waren in den ersten vier Veranstaltungen in den Qualifyings immer in den Top 10, konnten das aber bei den Boxenstopps in den Rennen nicht halten. Da fehlte das Eingespieltsein, die Abstimmung. Das war in der zweiten Saisonhälfte besser, aber da war der Zug nach vorn schon abgefahren.

 

Positiv muss man auch hervorheben: Das Auto hat immer gehalten.

Ja, dafür ein großes Lob an unsere Mannschaft, die den Lamborghini immer perfekt vorbereitet hat. Wir hatten keinen einzigen technischen Ausfall. Das will schon etwas heißen – gerade für ein Debütanten-Team.

 

Was waren die Highlights?

Auf dem Red-Bull-Ring gab es Platz zwei im Qualifying und in Zandvoort sogar die Pool Position. Damit haben wir bewiesen, dass wir sowohl mit dem Auto als auch fahrerisch mithalten können.

 

Und das bei einem der niedrigsten Budgets…

In der DTM braucht man eine bis 1,3 Millionen Euro, wir bewegen uns im unteren Bereich. Deshalb sind wir permanent auf Sponsorensuche, um diese Lücke zu schließen oder zumindest etwas aufzufüllen. Gerade für ausreichend Testfahrten – und die sind das A und O für eine erfolgreiche Saison – braucht man entsprechende Mittel.

 

Das heißt also: Die DTM-Saison 2025 ist das Ziel?

Auf jeden Fall – und diesmal wollen wir eher in die Vorbereitung gehen, um von Beginn an weiter vorn dabei zu sein.

 

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