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Megamarsch Dresden

Über 3.000 Wanderer liefen nach Bad Schandau
Zahlreiche Wanderfreunde folgten den roten Pfeilen. Foto: D. Förster

Zahlreiche Wanderfreunde folgten den roten Pfeilen. Foto: D. Förster

 »50 km. 12 Stunden. Zu Fuß.« – so lautete das Motto des »Megamarsch Dresden« 2020 (50/12). Rund 3.150 Wanderfreudige marschierten bei der mittlerweile dritten Auflage am 7. März die 50 Kilometer lange Strecke von Dresden nach Bad Schandau – 850 mehr als im letzten Jahr. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer waren Eventtouristen, die aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland (Tschechien, England, Belgien, Niederlande, Luxemburg) anreisten. Der Startschuss fiel um 7.30 Uhr im Augustusgarten. Danach machten sich im Halbstunden-Abstand mehrere Hundertmann-Gruppen auf in Richtung Sächsische Schweiz. Wie ein Lindwurm schlängelten sie sich durch das Elbtal und über die Weinberge. Ihr Ziel: Bis spätestens um 22 Uhr am Nationalparkbahnhof Bad Schandau anzukommen. Etwa 90 Prozent der Wanderer – also rund 2.800 – haben das Ziel erreicht. Wer die komplette Strecke schaffte, wurde in die »Hall of Fame des Megamarschs« 50/12 aufgenommen. Aber auch für 30 und 40 absolvierte Kilometer gab es Auszeichnungen. Diejenigen, die alle drei Dresdner Megamärsche erfolgreich absolviert hatten, erhielten sogar eine Goldmedaille als »Lokalmatadore«. Schon jetzt ist klar: 2021 soll es eine Neuauflage geben. Der »Megamarsch Dresden« ist übrigens der »kleine Bruder« von der eigentlichen 100-Kilometer-Challenge »Megamarsch«. Wie schon in den vergangenen Jahren war es der erste diesjährige Megamarsch in Deutschland. Daniel Förster


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