

Die Corona-Krise hat das Leben aller Menschen in Deutschland verändert. Tagesabläufe sind anders, das Arbeitsleben ist anders, alles ist anders. Auch die Grundsteinlegung eines Neubaus, normalerweise eine festliche und freudige Veranstaltung mit vielen Gästen, muss mittlerweile auf Abstand und fast alleine ausgetragen werden. Diese traurige Erfahrung machte nun auch die Dresdner Reifen Zentrale. Denn die Grundsteinlegung für die neue Firmenzentrale auf der Löbtauer Straße fand zwar statt, aber ohne großen festlichen Rahmen wie eigentlich üblich. „Der Neubau geht aktuell gut voran. Unser Dank geht dabei an die Firmen ‚Bauplanconcept‘ und ‚Hentschke-Bau‘. Die Übergabe und der Umzug in das fast zwölf Meter hohe Gebäude sind für September geplant. Hoffentlich macht uns die Corona-Krise keinen Strich durch die Rechnung“, sagt DRZ-Geschäftsführer Peter Grüger. Die Dresdener Reifen Zentrale ging 1990 aus dem volkseigenen Betrieb (VEB) Zentraler Versorgungsbetrieb hervor. Heute gehört das spezialisierte Handels- und Werkstattunternehmen für Reifen, Felgen und Kfz-Dienstleistungen zur Reifenhandelskooperation TOP SERVICE TEAM und betreibt acht Filialen in und um Dresden mit 51 Mitarbeitern. Die Vulco Reifenrunderneuerung Dresden GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Dresdener Reifen Zentrale. Der Vulco-Produktionsstandort in Burkau (zwischen Dresden und Bautzen) fertigt mit neun Mitarbeitern im Jahr rund 7.500 bis 8000 runderneuerte Lkw-Reifen im sogenannten Bandag-Kalterneuerungsverfahren.